01. August 2017 | 13:17 Uhr

Autofahrer laut ARBÖ zu oft zur Kassa gebeten

Deutlich mehr Einsätze

Dauereinsatz! Hitze lässt auch Pannenfahrer schwitzen

35 Prozent mehr Einsätze - durchschnittlich alle drei Minuten ein Notruf.

Für Pannenfahrer bedeutet die derzeitige Hitzeperiode einen deutlichen Anstieg an Einsätzen. "Am Montag mussten unsere Pannenfahrer insgesamt rund 500 Mal ausfahren, was im Vergleich zu einem herkömmlichen Montag einer Steigerung von rund 35 Prozent entspricht", berichtete Matthias Eigl, Leiter des ARBÖ-Informationsdienstes, am Dienstag.

   Streikende Batterien, Reifenschäden und überhitzte Kühlersysteme waren die häufigsten Einsatzursachen am Montag, dem bisherigen Hitzehöhepunkt mit knapp 35 Grad Celsius. Für Batterien seien die hohen Temperaturen ebenso schädlich wie extreme Minusgrade im Winter. "Durch die enorme Hitze kommt es in den Batteriezellen zum Kurzschluss. Außerdem ist die Selbstentladung der Batterie ungleich höher als bei kühlerem Wetter", erklärte Erich Groiss, technischer Koordinator beim ARBÖ.

   Ein Batteriecheck könne böse Überraschungen vermeiden. Zudem sollte gerade vor längeren Fahrten der Luftdruck in den Reifen erhöht werden. Denn durch das zusätzliche Gewicht des Gepäcks und der Mitreisenden erhöht sich die Auflagefläche des Reifens, wodurch sich der Pneu überhitzt, was zu einem Reifenplatzer führen kann.
 

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Im S und W oft sonnig, im N anfangs trüb, 5/13°

Im Süden und Westen gibt es am Nachmittag viel Sonne bei überwiegend wolkenlosen Himmel. Im Norden und Osten klingen die schwachen Schauer oft schon ab, und von Norden her lockern die Wolken immer mehr auf. In Folge überwiegt im Flachland der Sonnenschein. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Nordosten teils mäßig bis lebhaft aus Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 10 und 17 Grad. Heute Nacht: Bis auf ein paar Wolkenreste, die sich vor allem im Südosten sowie lokal im Bergland halten, ist es zunächst verbreitet gering bewölkt oder wolkenlos. Später breiten sich im Süden und Südosten immer öfter Nebel- und Hochnebelfelder aus, während im Westen dünne Wolken aufziehen und der Himmel im Osten sternenklar bleibt. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 4 bis plus 6 Grad.
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