12. November 2021 | 09:12 Uhr

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Trübe Aussichten

Das Wochenende bringt Dauernebel

Trübe Aussichten: Die Tageshöchstwerte erreichen nur mehr zwölf Grad.  

 Trüb und regnerisch wird sich das Wochenende laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) gestalten. Ist es am Freitag vor allem im Mittelgebirge noch sonnig, bringt ein Tiefdruckgebiet am Samstag Wolken mit sich. Danach sind Höchsttemperaturen von bis zu zwölf Grad möglich.

Die Prognose im Detail

Am Freitag bleibt es in den Niederungen durch Nebel oder Hochnebel großteils trüb. Im Bergland scheint die Sonne allerdings weitgehend ungestört. Auch in Tirol, Salzburg und Oberkärnten lösen sich Frühnebelfelder oft auf. Je nach Nebel oder Sonne sind Höchsttemperaturen von vier bis zwölf Grad möglich, in sonnigen Mittelgebirgslagen können sie auf bis zu 15 Grad klettern.

Ein Tiefdruckgebiet nähert sich am Samstag von Nordwesten. Mit ihm treffen tagsüber mehr und mehr Wolken ein. Am Nachmittag muss man vor allem im Westen mit etwas Regen rechnen, der in der Nacht auch auf den Süden und Osten übergreift. Die Schneefallgrenze liegt um 2.000 Meter. Davor hält sich im Osten noch zäher Hochnebel, aus dem es mitunter etwas nieselt. Tageshöchsttemperaturen von fünf bis zwölf Grad sind möglich. Vor allem in mittleren Lagen gehen die Temperaturen markant zurück.

Schnee in hohen Lagen

Großteils trüb geht es in Österreich durch den Sonntag, meist hängen tiefliegende Wolken am Himmel. Im Süden und Westen regnet es zudem immer wieder, Schnee fällt nur oberhalb von 1.800 Metern. Höchsttemperaturen rangieren zwischen sieben und zwölf Grad.

Der Osten und Süden werden am Montag durch Nebel und Hochnebel getrübt, vereinzelt kann es hier auch etwas nieseln. Freundlicher gestaltet sich das Wetter im Westen und Norden Österreichs, hier scheint auch häufig die Sonne. Am Nachmittag steigen die Temperaturen je nach Bedeckungsgrad auf sechs bis zwölf Grad.

Vom Waldviertel über das östliche Flachland bis in die Ost- und Südsteiermark sowie Unterkärnten bleibt es auch am Dienstag trüb. Hochnebel dominiert hier das Himmelsbild, immer wieder nieselt oder regnet es leicht. Nahezu ungetrübt scheint die Sonne nachmittags im Westen Österreichs. Bis zum Nachmittag prognostiziert die ZAMG Werte um neun Grad bei Dauergrau und bis zu zwölf Grad bei Sonnenschein.
 

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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