23. Juni 2018 | 08:49 Uhr

Gewitter Blitz Unwetter © Symbolbild/Getty Images

Am Tag der 70.000 Blitze

Blitz schlug neben Gewitterjäger ein - Spital

Nach der Hitze kam der Kält-Knick und mit ihm die Gewitter: 70.000 Blitze verzeichnet. 

Er nimmts gelassen: "Blitz 1 : Clemens : 0", schreibt der Gewitterjäger und Fotograf Clemens Humeniuk aus dem Krankenhaus. Dazu postet er ein Bild, wo er an einer Infusion hängt. Humeniuk ist seines Zeichens Gewitterjäger. Er ist hinter den Blitzen und Tornados her, um möglichst spektakuläre Bilder zu schießen. Dieses mal traf ihn der Blitz.   
 
In den vergangenen Tagen war die Steiermark das Mekka für den Fotografen - nirgendwo gingen mehr Blitze vom Himmel. Am Donnerstag wurden in ganz Österreich 70.000 Blitze gemessen, so das Wetterportal "ubimet". Humeniuk war in der Steiermark unterwegs um Blitzfotos zu schießen, als 10 Meter neben ihm ein Blitz einschlug.
 
Der Fotograf musste ins Spital. Er klagte über Kopfschmerzen, Übelkeit und Brustschmerzen. Humeniuk kam aber mit dem Schrecken davon. Der Unfall wird ihn aber nicht von seiner nächsten Jagd abhalten. "Nächstes Unwetter kann kommen", postet er motiviert. 

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Verbreitet leichter Schneefall, -1/+2°

Tiefdruckeinfluss sorgt für trübe und winterliche Verhältnisse. Im ganzen Land überwiegen dichte Wolken, sonnige Auflockerungen bleiben die Ausnahme. Bereits von der Früh weg schneit es im Westen und Südwesten leicht. Der Schneefall breitet sich dann im Tagesverlauf weiter ostwärts aus. Die Schneefallgrenze liegt dabei verbreitet unter 500m Seehöhe. Am längsten trocken bleibt es nördlich der Donau. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Osten auch lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen minus 7 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad.
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