07. November 2017 | 08:49 Uhr

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Tirols Berge bekamen am meisten ab

Bis zu 80 Zentimeter Neuschnee

Tief „Karl“ legte so in vielen Skigebieten den Grundstein für die Wintersaison.

Das Tief „Karl“ sorgte für den ersten Wintereinbruch bis in die Täler.

Am Montagmorgen lag die Schneefallgrenze bei teilweise bis zu 500 Metern. So kamen in Sankt Jakob im Defereggen in Osttirol seit Sonntag 24 Zentimeter zusammen. Auch Kufstein auf 
493 Meter Seehöhe war in der Früh angezuckert. Naturgemäß ausgiebiger zeigte sich die Schneedecke in höheren Lagen. Und Tirols Berge bekamen dabei österreichweit am meisten Neuschnee ab.

Schneehöhen

So kamen in Sankt Jakob in Defereggen in Osttirol 24 Zentimeter zusammen. Auch Kufstein auf 493 Meter Seehöhe angezuckert, 40 Zentimeter waren es in Sölden. Am Pitztaler Gletscher summierten sich 79 Zentimeter und in Obergurgl waren es 55 Zentimeter. Die Meteorologen: „Damit wurde der Grundstein für die kommende Wintersaison in vielen Skigebieten gelegt.“ Und es bleibt kalt.

Und der Schnee sorgte für Behinderungen, so auf der Drautalstraße. Weiters galt unter anderem auf der A13 bei der Europabrücke oder am Arlberg zwischen Langen und St. Christoph für Lkw ab 3,5 Tonnen Schneekettenpflicht.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Generell verläuft der Tag etwas unbeständig und vor allem an der Alpennordseite schneit es immer wieder. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 400 und 600m, in kräftigeren Schauern kann sie vorübergehend aber auch noch weiter absinken. Im Osten schneit es kaum und im Süden bleibt es sogar überwiegend freundlich mit einigen Sonnenstunden. Tagsüber bessert sich das Wetter überall generell etwas, im Süden werden die sonnigen Phasen länger, im Norden klingt der Schneefall vorübergehend ab. Zum Abend hin werden die Wolken von Norden her wieder dichter. Der Wind legt tagsüber zu und weht dann lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest, im Süden bleibt es eher schwach windig. Nachmittagstemperaturen je nach Wind und Sonne 1 bis 8 Grad.
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