11. August 2022 | 08:36 Uhr

wasser trinken hitze-71036278.2.jpg © Getty Images/Aurora Creative (Fotomontage)

Neue Hitzewelle

Bis zu 40 Grad: Jetzt kommt die Mega-Hitze

Am heißesten soll es dabei im Osten Österreichs werden - in Wien droht sogar ein neuer Temperaturrekord.

Diese Woche können wir noch perfektes Sommergewitter genießen. Es ist sommerlich warm, aber nicht heiß. Dies könnte sich aber schon bald wieder ändern: Den aktuellen Prognosen zufolge erreicht uns kommende Woche die nächste Hitzewelle.

„Jetzt kommt eine nächste Hitze-Welle aus Afrika über Frankreich nach Österreich“, schlägt Ö3-Meterologe Daniel Schrott Alarm. Diese Hitzewelle hat es dabei in sich: Im Osten Österreich und damit auch in Wien kann es laut US-amerikanischen Wettermodell bis zu 40 Grad heiß werden. Der Höhepunkt der Hitzewelle wird für Donnerstag und Freitag erwartet.

Die Prognose für die nächsten Tage

Von Nordosten nähert sich am Donnerstag ein Tief, welches in der Osthälfte ab etwa Mittag vermehrt Wolken bringt. Schauer entstehen vorerst noch kaum. In der Westhälfte hingegen bleibt es überwiegend sonnig, nur auf den Bergen können am späten Nachmittag Haufenwolken ganz vereinzelt zu Regenschauern heranwachsen. Der Wind weht schwach bis mäßig, großteils aus Nord bis Ost. Frühtemperaturen 9 bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen 23 bis 29 Grad mit den höchsten Werten im Westen.

Der Kern eines Tiefdrucksystems liegt am Freitag über Österreich und sorgt für eher unbeständiges Wetter. Neben sonnigen Abschnitten ziehen immer wieder stärkere Wolkenfelder vorüber und schon ab den Vormittagsstunden ist über den Bergen und im Südosten mit aufkommender Schauertätigkeit zu rechnen. Nachmittags verteilen sich die Schauer und Gewitter dann quer über das Land, am ehesten trocken dürfte es im Nordosten sowie im Westen bleiben, dort überwiegt oft sogar der Sonnenschein. Der bodennahe Wind weht fernab von Gewitterzellen oft nur schwach aus Nord bis Ost. Frühtemperaturen 10 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 21 bis 28 Grad.

Der Samstag beginnt überwiegend sonnig, doch bereits am Vormittag bilden sich erste Quellwolken und ab Mittag vor allem im Norden und über den Bergen lokale, teils gewittrige Regenschauer. Im Flachland bleibt es vielerorts trocken und es überwiegt der Sonnenschein. Der Wind weht mäßig aus Nord bis Nordost, nach Osten zu kann er gelegentlich auffrischen. Frühtemperaturen 10 bis 18 Grad, Tageshöchsttemperaturen 24 bis knapp 30 Grad.
   

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Verbreitet leichter Schneefall, -1/+2°

Unter Störungseinfluss bleibt die Sonne in allen Landesteilen bis zum Abend die meiste Zeit oberhalb von dichten Wolken verborgen. Zeitweise schneit es leicht. Während der Nachmittagsstunden verlagert sich der Schneefall jedoch zunehmend an die Alpennordseite sowie ins Wiener Becken und an den Alpenostrand. Lediglich in den tiefsten Lagen geht der Schneefall in Schneeregen über. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest bis Nord. Aus dieser weht der Wind vor allem im östlichen Flachland und im Burgenland lebhaft auffrischend. Die Nachmittagstemperaturen umspannen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ist der Himmel zunächst wolkenverhangen und am nördlichen und östlichen Alpenrand schneit es außerdem zeitweise, am meisten aber im Osten. Im weiteren Verlauf lässt der leichte Schneefall aber nach und von Vorarlberg über Salzburg bis ins Waldviertel beginnt schließlich die Bewölkung zaghaft aufzulockern. Der Wind weht vor allem entlang des Alpenhauptkammes, im Burgenland sowie im Wiener Becken lebhaft aus Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 11 und 0 Grad.
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