16. Dezember 2022 | 06:06 Uhr
Schnee bis in tiefe Lagen
Bis zu 30cm Neuschnee im Anmarsch
Die Schneefallgrenze liegt heute nördlich des Alpenhauptkammes zwischen tiefen Lagen und rund 500m Seehöhe. In Teilen Kärntens, der südlichen Steiermark und dem Burgenland kann es auch zu Glätte durch gefrierenden Regen kommen.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen ist der Himmel heute wolkenverhangen. Aus der Wolkenschicht regnet oder schneit es anfangs häufig. Die Schneefallgrenze liegt nördlich des Alpenhauptkammes zwischen tiefen Lagen und rund 500m Seehöhe, weiter im Süden und Südosten hingegen zwischen 500 und 1.000m Seehöhe. Die größten Neuschneemengen von 10-20cm kommen von den Kitzbüheler Alpen bis in den Pongau dazu. In Teilen Kärntens, der südlichen Steiermark und dem Burgenland kann es auch zu Glätte durch gefrierenden Regen kommen. Während es im Westen zum Teil anhaltend regnet oder schneit, macht in der Osthälfte der Niederschlag eine längere Pause bis in den Nachmittag hinein. Erst ab den mittleren Nachmittagsstunden setzt von Süden auch hier erneut Schneefall bis in tiefe Lagen ein. Der Wind kommt aus nordwestlichen Richtungen und weht überwiegend schwach, im Osten jedoch mäßig auflebend. In der Früh minus 4 bis plus 2 Grad, tagsüber maximal minus 1 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten im Südosten Österreichs.
Eisregen sorgt für Glatteis-Gefahr
Die ZAMG warnt auch heute vor Glatteis-Gefahr: Aufgrund einer deutlichen Milderung in höheren Luftschichten und gleichzeitig zum Teil noch kalter Böden bzw. kalter Luft über den Niederungen besteht zeitweise die Gefahr von gerierendem Regen mit Glatteisbildung.
© ZAMG
Bis zu 30cm Neuschnee im Anmarsch
Am Samstagvormittag ist der Himmel oft wolkenverhangen und östlich der Hohen Tauern und Oberösterreich schneit es anfangs noch verbreitet und teils auch intensiv. Bis über Mittag lässt der Schneefall jedoch generell nach und im Laufe des Nachmittags lockert außerdem die Wolkendecke langsam auf. In den Lienzer Dolomiten und den Karnischen Alpen fällt bis zu 30cm Neuschnee. Weiter im Westen kann sich hingegen bereits am Vormittag die Sonne durchsetzen. Hier bleibt es außerdem bis zum Abend weitgehend trocken. Der Wind kommt aus Nordwest und weht in den Föhntälern im Süden sowie im östlichen Flachland mäßig bis lebhaft. Die Temperaturen in der Früh minus 7 bis plus 1 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit minus 3 bis plus 3 Grad erreicht.
Am Sonntag steigt der Luftdruck und damit setzt sich mehr und mehr ruhiges Winterwetter durch. Im Donauraum, dem Rheintal und den Becken im Süden gibt es ein paar Hochnebelfelder, ansonsten verläuft der Tag oft sonnig und nur hohe Wolken ziehen durch. Auch die Nebelfelder werden tagsüber weniger. Der Wind weht schwach, vereinzelt auch mäßig aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 12 bis minus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen im Westen bis zu plus 4 Grad, im Osten nur minus 4 bis plus 1 Grad.