14. September 2023 | 13:01 Uhr

Frau isst Eis © getty

Bis zu 29 Grad

Der Spätsommer kehrt nochmals zurück

Nach ein paar Regenschauern am Freitag kehrt am Wochenende noch einmal der Spätsommer nach Österreich zurück. 

Für Samstag und Sonntag prognostizieren die Meteorologen von Geosphere Austria Temperaturen von bis zu 29 Grad mit nur wenigen Wolken. Am Dienstag beendet aber eine Kaltfront aus Deutschland den Zauber.

Der Freitag startet mit einigen Frühnebelfeldern, die sich südlich des Alpenhauptkammes auch hartnäckiger halten. Sonst scheint über den Tag verteilt häufig die Sonne. Besonders im Bergland entwickeln sich im Tagesverlauf einige Quellwolken, womit am Nachmittag auch die Regenschauerneigung ansteigt. Die meisten Regenschauer gehen im Westen nieder. Der Wind weht im Donauraum mäßig aus Ost, sonst ist es oft schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen bei acht bis 16 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 20 bis 26 Grad.

Bis zu 29 Grad

Unter Hochdruckeinfluss wird am Samstag ein sonniger Tag erwartet. In manchen Tälern und Becken lösen sich Frühnebelfelder erst im Laufe des Vormittages auf. Am Nachmittag werden die Quellwolken häufiger und damit steigt lokal die Regenschauerneigung an. Der Wind weht am Alpenostrand mäßig, sonst oft schwach aus Südost bis Süd. Nördlich des Alpenhauptkammes lebt örtlich Südföhn auf. Die Frühtemperaturen erreichen neun bis 15 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 22 bis 28 Grad.

Sonntag: Anfangs gibt es in einigen Tälern und Becken sowie auch im Norden regional Nebel oder Hochnebelfelder, die sich aber meist am Vormittag auflösen. Sonst scheint häufig die Sonne, ein paar Wolkenfelder können aber durchziehen. Erst am Nachmittag entstehen über den Bergen stellenweise größere Haufenwolken, und dabei sind einzelne, isolierte Schauerzellen möglich. Das bodennahe Windfeld ist nur schwach ausgeprägt. Die Frühtemperaturen umspannen neun bis 16 Grad, die Tageshöchsttemperaturen werden mit 23 bis 29 Grad abermals spätsommerlich.

Abkühlung am Dienstag

Am Montag können sich bis zum Vormittag besonders in der Ostregion sowie in manchen Tälern und Becken ein paar Nebel- oder Hochnebelfelder halten, sonst scheint aber zunächst trotz einiger Wolken in höheren Schichten oft auch die Sonne. Südföhn greift tagsüber bis in manche Täler durch. Am Nachmittag bilden sich über den Bergen ganz im Westen bzw. in Alpenhauptkammnähe allmählich vermehrt Haufenwolken, und mit diesen steigt die Schauer- und Gewitterneigung bereits deutlich an. Der Wind weht tagsüber oft mäßig, im östlichen Flachland sowie in Föhnstrichen zeitweise lebhaft oder sogar kräftig, meist aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen: zehn bis 18 Grad, Tageshöchsttemperaturen: 24 bis 31 Grad.

Am Dienstag ist es mit dem Spätsommer wieder vorbei: Eine Kaltfront zieht im Tagesverlauf von Deutschland her über die nördliche Landeshälfte und bringt gebietsweise teils kräftige Schauer, örtlich auch Gewitter. Dahinter lockert die Bewölkung mit oft lebhaftem Westwind auf und die Sonne mischt wieder mit. Im Süden gibt es nach Frühnebel zunächst recht viel Sonnenschein. Bis zum Abend können sich jedoch auch auf der Alpensüdseite große Haufenwolken und stellenweise ein paar Schauer- oder Gewitterzellen bilden. Die Frühtemperaturen liegen bei 13 bis 20, die Tageshöchsttemperaturen bei 19 bis 27 Grad.