30. Oktober 2020 | 07:14 Uhr
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Die Prognose im Detail
Bis zu 22 Grad: Der November startet spätsommerlich
Während es im Westen frühlingshaft warm wird, hält sich im Osten hartnäckig der Nebel
Nebelige Tage stehen kommendes Wochenende am meteorlogischen Programm, dazu aber auch frühlingshafte Temperaturen im eher sonnigen Westen, die bis zu 22 Grad Celsius erreichen können. Die ambivalente Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) vom Donnerstag verspricht vor allem zu Wochenbeginn viel Sonne, ehe sich am Dienstag von Vorarlberg her wieder erneut regnerisches Wetter ausbreitet.
Die Prognose im Detail
Regen gibt es am Freitag anfangs verbreitet und nachmittags nur noch gebietsweise, wobei im Norden und Osten ganztägig die Wolken überwiegen. Die Schneefallgrenze steigt rasch auf über 2.000 Meter Seehöhe. Im Westen und Süden ist es jedoch trocken und ab den Vormittagsstunden auch überwiegend sonnig. Der Wind weht meist mäßig bis lebhaft aus West, schwach windig ist es nur im Süden und Südosten. Frühtemperaturen von zwei bis neun und Tageshöchsttemperaturen von zehn bis 17 Grad werden erwartet.
Von Westen macht sich am Samstag dann hoher Luftdruck bemerkbar und damit zeigt sich oft die Sonne, in den großen Alpentälern halten sich aber anfangs noch Nebelfelder. Im Norden und Osten ziehen noch Restwolken mit etwas Regen durch, tagsüber wird es aber auch hier zunehmend sonnig, zuletzt im Weinviertel. Meist schwacher Wind zeigt sich im Nordosten anfangs noch mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen zwischen zwei Grad in einigen Alpentälern und bis zu 13 Grad im windigen Osten weichen Höchstwerten, die je nach Sonnenscheindauer zwischen zwölf und 20 Grad erreichen.
Bis zu 22 Grad
Im östlichen Flachland halten sich am Sonntag zu Allerheiligen die Nebel- und Hochnebelfelder teils zäh, hier macht sich vor allem in der ersten Tageshälfte die Sonne rar. Sonst lichten sich lokale Frühnebelfelder rasch und vorübergehend ist es recht sonnig. Von Vorarlberg ausgehend breiten sich im Tagesverlauf allerdings Wolken einer Störungszone ostwärts aus, der Tag geht aber noch weitgehend trocken zu Ende. Der Wind weht anfangs aus Südost bis Südwest, dreht allmählich auf westliche Richtungen und frischt gebietsweise lebhaft auf. Nach zwei bis zehn Grad am Morgen gibt es Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne von zehn bis 20 Grad.
Bereits zu Beginn der neuen Arbeitswoche ist am Montag wieder leichter Störungseinfluss in Teilen Österreichs wetterwirksam. Dieser bringt vor allem im östlichen Bergland anfangs etwas Regen. In den westlichen Landesteilen überwiegt hingegen oft der freundliche Wettercharakter. Spätestens am Nachmittag stellt sich aber in allen Landesteilen trockenes Wetter ein und auch in den zuvor trüben Regionen kommt noch einmal die Sonne zum Vorschein. Schwach bis lebhaft zeigt sich der Wind, die Frühwerte liegen erneut zwischen zwei bis zehn Grad und steigen auf zwölf bis 22 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
Am Dienstag sucht man die Sonne in den südlichen Tal- und Beckenlagen vergeblich, stattdessen halten sich Nebel- und Hochnebelfelder teils zäh. Sonst zeigt sich die Sonne zeitweise. Von Westen her werden die Wolken im Tagesverlauf kompakter und von Vorarlberg ausgehend breitet sich wieder Regen entlang der Alpennordseite bis ins Innviertel aus. In den restlichen Landesteilen geht der Tag aus heutiger Sicht noch einmal trocken zu Ende. Frühtemperaturen von fünf bis 14 Grad und Tageshöchstwerte zwischen zwölf und 20 Grad werden prognostiziert.