28. Oktober 2021 | 11:30 Uhr
Dann kommt die Abkühlung
Bis zu 21 Grad: Wochenende bringt Traumwetter
Die Temperaturen steigen noch einmal auf bis zu 21 Grad - dann kommt Schnee bis in tiefere Lagen.
Die Brandbekämpfer im niederösterreichischen Reichenau an der Rax müssen weiter auf Hilfe durch das Wetter warten: Nach der Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ist in den kommenden Tagen mit herbstlichem Hochdruckwetter zu rechnen, erst zu Allerheiligen kommt vom Westen her Regen. Die Temperaturen erreichen mit Föhneinfluss bis zu 21 Grad.
Die Prognose im Detail
Am Freitag dauert der Hochdruckeinfluss mit ruhigem Herbstwetter an. Im Donauraum, am Bodensee und inneralpin, besonders in den Kärntner Beckenlagen gibt es wieder etwas Frühnebel, der sich aber meist auflöst. Abseits vom Nebel herrscht meist strahlend sonniges Herbstwetter vor und nur wenige hohe Wolken ziehen durch. Der Wind weht im Bergland, in Föhnstrichen und am Alpenostrand mäßig bis lebhaft aus Südost bis Süd, sonst bleibt es schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen bei minus drei bis plus sieben Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen je nach Nebel oder Föhn zehn bis 20 Grad.
Am Samstag dauert das sonnige und ruhige Herbstwetter an, in der Früh gibt es wieder etwas Nebel, der sich aber bald auflöst. Im Westen ziehen aber mehr hohe Wolken auf als zuletzt und in Vorarlberg wird der Sonnenschein am Nachmittag schon großteils abgeschirmt, Regen ist aber nicht zu erwarten. Der Wind weht weiterhin im Bergland und in Föhnstrichen lebhaft aus Süd, sonst bleibt es schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen erneut bei minus drei bis plus sieben Grad und steigen tagsüber auf elf bis 20 Grad.
Am Sonntag gibt es zunächst wieder einige Nebel- und Hochnebelfelder. Sie halten sich mitunter zäh bis über Mittag. Außerdem ziehen in den Südwesten im Tagesverlauf stärkere Wolken, ein paar Regentropfen sind dabei zwar nicht ganz ausgeschlossen, meist bleibt es aber trocken. Ansonsten scheint die Sonne. Der Wind weht am Alpenostrand lebhaft, im Bergland zeitweise auch lebhaft bis kräftig aus südlichen Richtungen. Sonst kommt er schwach bis mäßig aus Ost. Von zwei bis acht Grad in der Früh steigt das Thermometer je nach Nebeldauer, Sonne und Föhn auf zehn bis 21 Grad, mit den höchsten Temperaturen im Westen und entlang der Alpennordseite.
Temperatursturz
Am Montag wird es im Westen zunehmend regnerisch, am Nachmittag und Abend breitet sich der Regen bis nach Osttirol, Salzburg und das Innviertel Oberösterreichs aus. Weiter nach Osten zu bleibt es bis zum Abend meist trocken, aber auch nur teilweise sonnig, es liegen regional recht zäh Hochnebelfelder vor allem über den Niederungen. Der Wind weht schwach bis mäßig, auf den Bergen und ganz im Osten zeitweise noch sehr lebhaft aus Südost bis Südwest. Die Frühtemperaturen liegen bei drei bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei neun bis 17 Grad.
Am Dienstag klingen die Niederschläge der Nacht in der Früh und am Vormittag ab. Nachfolgend lockert es auf und die Sonne zeigt sich. Im Westen wechseln etwas Sonne und teils dichtere Wolken, dazu ziehen einige Regenschauer durch. Schnee fällt in Lagen etwa oberhalb von 1.300 bis 1.600 Metern Seehöhe. Am Nachmittag breiten sich außerdem in den südlichen Landesteilen immer öfter Schauer aus. Der Wind weht im Süden schwach, sonst bläst er zeitweise mäßig bis lebhaft aus westlicher Richtung. Von null bis neun Grad in der Früh steigen die Temperaturen auf acht bis 15 Grad.