02. November 2020 | 09:55 Uhr
© Symbolbild/Getty Images
Goldener Herbst
Bis zu 21 Grad: Wo es jetzt am wärmsten wird
Der November beginnt mit fürhlingshaften Temperaturen.
Der Wochenbeginn beschert den Österreichern ein mildes Herbstwetter. Wie die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag prognostizierten steigt das Thermometer am Montag und am Dienstag auf angenehme 20 Grad. Ansonsten ist das Wetter in der kommenden Woche herbstlich wechselhaft.
Die Prognose im Detail
Am Montag nimmt der Hochdruckeinfluss langsam zu und mit westlicher bis südwestlicher Strömung werden sehr milde Luftmassen herangeführt. Im Westen und Süden überwiegt sonniges Wetter, auch wenn einige hohe Wolkenfelder durchziehen. Von Salzburg ostwärts halten sich hingegen noch zahlreiche dichte Wolken. Stellenweise kann es im Norden und Osten zunächst auch noch ein paar Regentropfen geben, erst im Lauf des Nachmittages setzt sich auch hier freundlicheres Wetter durch. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Die Frühtemperaturen liegen zwar bei drei bis zwölf Grad, die Tageshöchsttemperaturen klettern dann auf sehr milde 14 bis 21 Grad. Am wärmsten wird es dabei in Wien, Niederösterreich oder auch Tirol.
Eine südwestliche Höhenströmung führt am Dienstag noch warme Luftmassen heran, langsam greift aber eine Kaltfront auf den Westen und Norden Österreichs über. In vielen Regionen überwiegt allerdings noch der Sonnenschein und durchziehende Wolkenfelder bleiben harmlos. Lediglich in Vorarlberg und Tirol sowie vom Flachgau bis zum Waldviertel werden die Wolken rasch mehr und hier setzt im Laufe des Nachmittages Regen ein. Die Schneefallgrenze sinkt in der Nacht schließlich auf 1.500 Meter. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus Süd bis West. Die Frühtemperaturen belaufen sich auf drei bis zwölf Grad, die Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost auf zehn bis 20 Grad.
Es wird regnerisch
Am Mittwoch liegt eine Störungszone quer über Österreich. Sie bringt verbreitet dichte Wolken, zeitweise regnet es. Am Nachmittag klingt der Regen im Osten und Südosten weitgehend ab, sonst bleibt es regnerisch. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend im Norden und an der Alpennordseite gegen 1.300 Meter Seehöhe, im Süden bleibt sie noch über 2.000 Meter. Am Alpenostrand weht zudem teils lebhafter Wind aus Nordwest bis Nord, sonst ist es eher schwach windig. Eine ausgeprägte Tageserwärmung gibt nicht, die Temperaturen bewegen sich ganztags zwischen fünf und 13 Grad.
Am Donnerstag halten sich im Westen voraussichtlich lange Zeit tiefe Wolken, aus denen es gelegentlich etwas nieselt. Nach Osten zu gibt es zunächst zwar auch noch dichtere Restwolken, hier lockert es im Tagesverlauf aber immer häufiger auf und Sonnenschein setzt sich durch. Es ist im Allgemeinen windschwach. Nur am Alpenostrand weht tagsüber weiterhin teils lebhafter Wind aus Nordwest, der aber bis zum Abend abflaut. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen zwei und neun Grad, tagsüber zwischen sieben und 13 Grad.
Hochdruckeinfluss macht sich am Freitag in ganz Österreich breit und sorgt überall für sonniges, trockenes und windschwaches Wetter. Morgendliche Nebel- und Hochnebelfelder muss man allerdings einplanen, speziell in den Tälern im Westen und den Becken im Südosten des Landes. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus zwei und plus fünf Grad, tagsüber gibt es dank Sonnenschein kräftige Erwärmung auf acht bis 13 Grad.