08. März 2020 | 13:29 Uhr

Frühling Frau Sonne Wetter © Getty Images

Traumwetter

Bis zu 20 Grad: Jetzt kommt der Frühling

Die Temperaturen steigen am Mittwoch und Donnerstag auf frühlingshafte 20 Grad.

Das Wetter hat in den kommenden Tagen von allem ein bisschen zu bieten. Zur Wochenmitte wird es laut der Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) sehr mild mit Temperaturen bis 20 Grad.
 

Die Prognose im Detail

Am Montag erfasst eine Störungszone das Land, schon in den Morgenstunden regnet es im Westen des Landes, Schnee fällt oberhalb von etwa 1.000 Metern Seehöhe. Regen und Schnee breiten sich im Tagesverlauf nach Osten aus, weitgehend trocken bleibt es im äußersten Osten und Südosten. Dichte Wolken bleiben aber auch diesen Regionen nicht erspart, weswegen sich die Sonne rar macht. Es bleibt bei weitgehend schwachem Wind, nur im Westen und im Wienerwald kommt tagsüber mäßiger Westwind auf. Nach Frühtemperaturen zwischen minus zwei und plus vier Grad werden Tageshöchsttemperaturen zwischen sechs und elf Grad erreicht.
 
Am Dienstag zieht die eine Störungszone nach Osten ab, die nächste steht aber bereits in den Startlöchern und erfasst in der Früh den Westen des Landes. Von ein paar Stunden Sonnenschein in der Früh im Osten abgesehen, überwiegen damit erneut dichte Wolken und oft regnet es, im Westen mitunter auch intensiv. In der Früh schneit es hier noch auf unter 1.000 Meter Seehöhe herab, im Tagesverlauf steigt die Schneefallgrenze jedoch deutlich an. Der Wind weht teils mäßig aus Süd bis West. Die Frühtemperaturen liegen bei minus bis plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen sieben bis 14 Grad.
 

Bis zu 20 Grad

Am Mittwoch liegt Österreich nach Abzug der Warmfront in der Nacht einer sehr milden, kräftigen Westströmung. In weiten Teilen des Landes überwiegt tagsüber der freundliche und auch sonnige Wettercharakter, auch wenn von Nordwesten her zeitweise ein paar Wolkenfelder durchziehen. Regenschauer gibt es nur vereinzelt im Norden. Am sonnigsten ist es im Süden. Der Wind bläst lebhaft bis kräftig aus West, nur im Süden ist es windschwach. Die Tiefsttemperaturen betragen ein bis acht Grad, die Tageshöchstwerte 13 bis 18 Grad, im Südosten auch bis 20 Grad.
 
Auch am Donnerstag überwiegt in weiten Teilen des Landes der Sonnenschein. Ein paar Restwolken halten sich anfangs zwar an der Alpennordseite und im Tagesverlauf ziehen auch im Norden ein paar harmlose Wolkenfelder durch. Dennoch überwiegt auch in diesen Regionen der sonnige Eindruck. Im Norden und Osten bläst noch mäßiger bis lebhafter Westwind, sonst ist es eher windschwach. Von ein bis zehn Grad in der Früh steigen die Temperaturen 15 bis 20 Grad.
 
Am Freitag legt sich die nächste Störungszone von Nordwesten her über Österreich, zieht aber nur sehr langsam. So überwiegen oft die Wolken, nur im Süden zeigt sich anfangs noch ein wenig die Sonne. Zudem breitet sich rasch Regen aus, der am Nachmittag auch den Süden und Südosten erfasst und hier durchaus ergiebig sein kann. Die Schneefallgrenze sinkt von Nord nach Süd auf 800 bis 1.500 Meter Seehöhe. Im Norden und Osten bläst mäßiger bis lebhafter Westwind. Die Frühtemperaturen liegen bei ein bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei neun bis 14 Grad.