22. Oktober 2020 | 11:20 Uhr
© Achensee Tourismus
Bis zu 20 Grad
Hier wird es noch mal spätsommerlich warm
Nach einem verregneten Wochenende kommt endlich die Sonne zurück.
Wien - Das Auf und Ab beim Wetter und seinen Temperaturen hält an, am sonnigsten wird zum Start der ersten bundesweiten Herbstferienwoche der kommende Sonntag, prognostiziert die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Am Freitag ziehen hingegen in den westlichen Landesteilen immer wieder Wolkenfelder durch, häufiger regnet es ab den Abend- und Nachtstunden. Sonniger ist es nach Osten zu, allerdings halten sich hier für einige Stunden oft Nebel und Hochnebel.
Besonders zäh können die Nebelschichten im östlichen Flachland sein, sonst setzt sich in den meisten Regionen in Ostösterreich auch schon am Freitag langsam die Sonne durch. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenhauptkamm und südlich davon auch teils lebhaft aus Ost bis Südwest. Die Frühtemperaturen liegen bei einem bis elf Grad, die Nachmittagstemperaturen bei elf bis 20 Grad.
Samstag
In der Nacht auf Samstag zieht eine Front über Österreich und bringt Regenfälle und dichte Wolken. Auch tagsüber bleibt es noch für einige Stunden sehr unbeständig, wobei sich die "wetteraktive" Zone von der Alpennordseite langsam in den Süden und Südosten verlagert. Am Nachmittag lockert es bereits häufiger auf und die Schauerneigung lässt nach. Der Wind weht im Donauraum und im Osten für ein paar Stunden lebhaft, sonst schwach bis mäßig aus West bis Nordwest, bei Frühtemperaturen von sechs bis 13 Grad und Tageshöchsttemperaturen von 13 bis 19 Grad.
Sonntag
In einigen Tälern und Becken halten sich am Sonntag zunächst Nebel und Hochnebel. In den meisten Regionen setzt sich aber bald strahlender Sonnenschein durch, nur im Südosten könnte es vereinzelt bis über Mittag nebelig sein. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht auf überwiegend südliche Richtungen. Die Frühtemperaturen erreichen zwei bis neun Grad, die Tageshöchsttemperaturen meist zwischen elf und 19 Grad.
Montag
Eine teils föhnige Südströmung und die Zufuhr milder Luftmassen in der Höhe begünstigen um diese Jahreszeit das Auftreten sowie die Beständigkeit von Nebel und Hochnebel in den Niederungen. Länger nebelig trüb bleibt es am Montag vor allem im Osten und Süden, die Nebelzonen werden tagsüber aber kleiner. Sonst scheint in vielen Regionen noch die Sonne, Südföhn kann das Eintreffen einer markanten Kaltfront aus dem Westen deutlich verzögern.
Vor allem in Vorarlberg und Osttirol zieht es aber wahrscheinlich rasch zu und spätestens am Nachmittag kommt dort mäßiger bis kräftiger Niederschlag auf. Die Schneefallgrenze könnte dann im Bregenzerwald bereits gegen 1.000 Meter Seehöhe sinken. Der Wind bläst mehrheitlich aus südlichen Richtungen und frischt teils lebhaft auf. Im Bereich der Kaltfront dreht der Wind auf westliche Richtung. Als Frühtemperaturen werden zwei bis neun Grad erwartet, die Tageshöchsttemperaturen fallen je nach Region sehr unterschiedlich aus, zwischen etwa acht Grad in den nassesten Lagen oder bei beständigem Nebel und bis zu rund 20 Grad mit Sonne und Föhn.
Dienstag
Eine nur langsam ostwärts weiterziehende Störungszone und zudem ein recht umfangreiches Mittelmeertief lassen den Dienstag recht unbeständig und oft auch nass ausfallen. Die Schneefallgrenze siedelt sich meist zwischen rund 1.000 und 1.500 Metern Seehöhe an. Einige Auflockerungen zwischendurch mit etwas Sonnenschein gibt es aus heutiger Sicht am ehesten im Südwesten und ganz im Westen. Der Wind bläst vor allem im Donauraum und im östlichen Flachland mäßig bis lebhaft aus west- bis nordwestlicher Richtung, bei Frühtemperaturen von drei bis neun Grad sowie Tageshöchsttemperaturen kaum über sieben bis 13 Grad.