23. Februar 2021 | 06:55 Uhr

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Bis zu 20 Grad

Bei uns wird es jetzt wärmer als auf Kreta

Frühling mitten im Winter: Bei uns ist es wärmer als in Spanien, Griechenland oder Zypern.

Am Montag sind an einzelnen Mess-Stationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) neue Wärme-Rekorde für den Februar erreicht worden. In Dornbirn und Bregenz in Vorarlberg wurden etwa mit 21,0 bzw. 20,7 Grad die höchsten Ergebnisse in deren Messgeschichte erreicht, berichtete die ZAMG in einer Aussendung.
 
Auch in den nächsten Tagen bleibt es äußerst mild. Am Dienstag steigen die Temperaturen wieder auf 20 Grad, wodurch es bei uns wärmer als etwa in Madrid, Kreta oder Zypern wird. Lediglich über dem östlichen Flachland, am Alpenostrand sowie auch im Donautal zeigen sich anfangs noch Nebel- oder Hochnebelreste, die sich jedoch im Laufe des Vormittags lichten. Die vorherrschende Windrichtung ist West bis Nordwest. Aus ihr weht der Wind schwach bis mäßig. Minus 3 bis plus 4 Grad in der Früh, Tageserwärmung auf 13 bis 20 Grad
 

Die Prognose im Detail

  • Wien: Am Dienstag lichten sich im Laufe des Vormittags auch letzte Nebelreste und damit kann sich die Sonne letztendlich auch in Wien von ihrer besten Seite zeigen. Bis zum Abend scheint sie schließlich sogar von einem weitgehend wolkenlosen Himmel. Dazu weht schwacher Wind aus West bis Nordwest. Rund 1 Grad in der Früh, nachmittags bis 16 Grad.
 
  • Niederösterreich: Im östlichen Flachland und im Wiener Becken sowie vereinzelt auch noch im Waldviertel startet der Dienstag mit einzelnen lokalen Frühnebelfeldern. Nach und nach kann sich jedoch in allen Landesteilen die Sonne behaupten und bis zum Abend überwiegt schließlich der Sonnenschein. Es weht generell schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 14 bis 19 Grad.
 
  • Burgenland: Nach Auflösung letzter Nebelreste scheint bis zum Abend die Sonne in allen Landesteilen von einem strahlend blauen Himmel. Oft ist der Himmel sogar wolkenlos. Dazu weht schwacher, im Nordburgenland auch mäßiger Wind aus nordwestlichen Richtungen. Nach minus 2 bis plus 3 Grad in der Früh, tagsüber 14 bis 17 Grad.
 
  • Steiermark: Sehr sonnig mit kaum Wolken sollte auch der Dienstag verlaufen. Allein der Saharastaub dürfte den Himmel etwas trüben. Die Tageshöchstwerte erreichen frühlingshafte 10 bis 19 Grad.
 
  • Kärnten: Am Dienstag setzt sich in Kärnten das strahlend sonnige und tagsüber sehr milde Hochdruckwetter fort. Nebel gibt es kaum, meist ist es wolkenlos, eventuell kann der Himmel durch Saharastaub etwas getrübt sein. Die Höchsttemperaturen erreichen frühlingshafte 11 bis 15 Grad.
 
  • Oberösterreich: Am Dienstag lösen sich Nebel und Hochnebel verbreitet bis Mittag auf. Außerhalb der Nebelzonen scheint oft die Sonne. Zeitweise ziehen dünne, hohe Wolkenfelder durch. Es weht schwacher Westwind. In der Früh -3 bis 3 Grad, Höchstwerte: 9 bis 16 Grad.
 
  • Kärnten: Am Dienstag setzt sich in Kärnten das strahlend sonnige und tagsüber sehr milde Hochdruckwetter fort. Nebel gibt es kaum, meist ist es wolkenlos, eventuell kann der Himmel durch Saharastaub etwas getrübt sein. Die Höchsttemperaturen erreichen frühlingshafte 11 bis 15 Grad.
 
  • Salzburg: Am Dienstag scheint oft die Sonne. Zeitweise ziehen hohe Wolkenfelder durch, die den Sonnenschein aber kaum beeinträchtigen. Morgendliche Nebelfelder im Flachgau lösen sich am Vormittag bald auf. In der Früh -9 bis 2 Grad, Höchstwerte: 9 bis 16 Grad.
 
  • Tirol: Es scheint in ganz Tirol die Sonne. Vormittags ziehen höchstens ein paar hohe, dünne Wolkenfelder durch, nachmittags ist es oftmals wolkenlos. Es wird wieder frühlingshaft mild. Tiefstwerte: -3 bis +2 Grad, Höchstwerte: 11 bis 16 Grad.
 
  • Vorarlberg: Flache Nebelbänke am Bodensees lösen sich rasch auf, es scheint im ganzen Ländle die Sonne. Vormittags ziehen ein paar hohe, dünne Wolkenfelder durch, nachmittags ist es oftmals wolkenlos. Es wird wieder frühlingshaft mild. Tiefstwerte: -1 bis 5 Grad, Höchstwerte: 12 bis 16 Grad.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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