14. März 2022 | 06:44 Uhr

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Die Prognose im Detail

Bis zu 19 Grad: Jetzt kommt der Frühling

Ab Mittwoch bringt dann eine Kaltfront noch einmal Schnee bis auf 1.200 Meter.

Auch in dieser Woche bleibt es im milden Westen am wärmsten, während im missbegünstigten Osten Österreich ab der Wochenmitte die nächste Kaltfront angesagt ist. Laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) vom Sonntag steigen die Höchstwerte in Richtung Westen bis Mittwoch auf frühlingshafte 19 Grad Celsius an.

Die Prognose im Detail

Am Montag wird das Hoch erstmal etwas schwächer und eine nahe Störungszone über Deutschland schickt ein paar Wolkenfelder in den Westen und Norden Österreichs, dennoch überwiegt insgesamt auch hier noch sonniges Wetter. Über weite Strecken wolkenlos bleibt es im Süden und Osten, hier ziehen am Nachmittag nur ein paar hohe Schleierwolken auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West, der Föhn schläft rasch ein. Auf Frühtemperaturen von minus acht bis plus fünf Grad folgen Höchstwerte von neun bis 17 Grad.

Die Wolkenfelder einer Warmfront breiten sich am Dienstag von Westen her aus. Dabei zeigt sich die Sonne oft nur noch zeitweise oder nur gedämpft durch einen dünnen Wolkenschirm, vor allem im Osten und Südosten. Tagsüber bleibt es meist trocken, ein paar Regentropfen sind aber im Westen und Norden nicht ausgeschlossen, erst in der Nacht beginnt es mit der folgenden Kaltfront von Nordwesten her verbreitet zu regnen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Süd. Zwischen minus fünf und sieben Grad bewegen sich die Frühtemperaturen, die Höchsttemperaturen erreichen neun bis 18 Grad.

Massive Kaltfront

Am Mittwoch sind in der Osthälfte Österreichs anfangs Störungsreste der nächtlichen Kaltfront wetterwirksam, und auch tagsüber bleibt es hier mit dem Zufluss kälterer Luft und lebhaftem bis kräftigem Nordwestwind schaueranfällig. Die Schneefallgrenze sinkt dabei bis zum Abend auf 1.200 Meter ab. Weitgehend niederschlagsfrei bleibt es im Süden, ein paar Wolkenfelder ziehen aber auch hier durch. Generell wetterbegünstigt und sehr sonnig ist es im Westen. Minus zwei bis plus acht Grad am Morgen folgen acht bis 19 Grad im weiteren Tagesverlauf, erneut ist es im Westen am wärmsten.

Der Ostalpenraum gelangt am Donnerstag neuerlich in eine nördliche bis nordöstliche Strömung mit kalten Luftmassen. Weiter im Westen scheint die Sonne unter Hochdruckeinfluss, an der Alpensüdseite zwischen Osttirol und Oberkärnten halten sich einige tiefe Wolkenschichten. In der Osthälfte Österreichs sind tagsüber Quellwolken am Himmel zu sehen, diese bringen keinen Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach, im Donauraum mäßig bis lebhaft aus Ost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus drei bis plus fünf Grad, die Höchstwerte bei acht bis 16 Grad - milder ist es dabei erneut im Westen.

Der Ostalpenraum liegt am Freitag in einer markanten östlichen und trockenen Strömung. Damit überwiegt in weiten Teilen Österreich abermals sonniger Wettercharakter. Im Norden und Nordosten ist es dabei verbreitet wolkenlos, im Süden zeigen sich anfangs ein paar dichtere Haufenwolken, zumeist aber ebenfalls ohne Niederschlag. Vielfach bläst mäßiger, im Donauraum teils kräftiger Ostwind. Minus bis plus drei Grad gibt es zu Tagesbeginn, es folgen Tageshöchsttemperaturen von sieben bis 16 Grad.
 

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Hitze, von Westen gewittrig 20/35°

Der Donnerstag startet oftmals sehr sonnig. Im Bergland bilden sich bereits am Vormittag Quellwolken. Von Vorarlberg bis Osttirol sorgen diese für Regenschauer und Gewitter. Diese breiten sich im Tagesverlauf allmählich ostwärts aus. Weitgehend trocken und überwiegend sonnig bleibt es von Unterkärnten bis ins Südburgenland und im östlichen Niederösterreich. Der Wind kommt zunächst verbreitet aus südlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig. Mit den Gewittern dreht der Wind aber auf West bis Nordwest und lebt vor allem östlich von Oberösterreich sowie im Bergland deutlich auf. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 16 und 23 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 26 und 38 Grad, mit den höchsten Werten im Osten.
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