12. Februar 2019 | 09:52 Uhr

Unwetter-Alarm

Bis zu 100 km/h: Orkansturm 'Uwe' fegt über Österreich

Sturmtief "Uwe" sorgt für orkanartige Sturmböen mit bis zu 100 km/h.

Seit Sonntag wütet Sturmtief "Uwe" über Österreich. Eine Kaltfront sorgt für diese heftigen Sturmböen, die ihren Höhepunkt Dienstagmittag erreichen sollen.

Sturmböen mit bis zu 100 km/h am Dienstag

Von Osttirol bis zum Oberen Murtal weht der Wind am Dienstag in Sturmstärke 70 bis 90 km/h aus West- bis Nordwest. Mit besonders schweren Sturmböen mit bis zu 100 km/h muss man in Wien bis zur Buckligen Welt und den Fischbacher Alpen rechnen. Auch im restlichen Niederösterreich und im Burgendland weht der Nordwestwind stürmisch. 

 

 

Der Sturmhöhepunkt in Wien soll zu Mittag erreicht werden:

Unbenannt-3.jpg © Screenshot wetter.at

Die Unwetterwarnungen der österreichischen Unwetterzentrale:

Unbenannt-2.jpg © Screenshot uwz.at

In den kommenden Stunden wird auch der Südföhn entlang der Alpennordseite stärker und fegt mit Böen von 70 bis 90 km/h übers Land. Die Temperaturen steigen an, am mildesten wird es im Rheintal.

Im Wiener Becken sind spätestens am Mittwoch mit frühlingshaften 15 Grad zu rechnen. 

Der gesamte Alpenraum verbleibt den ganzen Dienstag in einer stürmischen Nordströmung, erst zur Wochenmitte baut sich ein heftiges Hochdruckgebiet über Mitteleuropa auf, das eine Milderung in allen Höhen mit sich bringen soll. 

Sturmböen sorgten für 15 Feuerwehreinsätzen in Vorarlberg

Das Sturmtief "Uwe" mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h hat in Vorarlberg am Sonntagabend einige Bäume geknickt. Die Feuerwehr musste 15 Mal ausrücken, teilte die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) in Feldkirch auf APA-Anfrage mit. In einem Fall wurde ein Hausdach beschädigt, verletzt wurde aber niemand. Nach Angaben der RFL konzentrierten sich die Einsätze auf den Bezirk Feldkirch. Gegen Mitternacht ließ der Wind schließlich deutlich nach.

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Teils bewölkt, einige Schauer. 6/17°

Im Westen und Süden des Landes nimmt die Quellbewölkung und Neigung zu Regenschauern zu. Nur im äußersten Süden bleibt es trocken. Dagegen sind im Norden und Osten viele Wolken unterwegs und die Sonne zeigt sich hier nur abschnittweise. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1200 und 1600m Seehöhe. Die Wahrscheinlichkeit für Regenschauer nimmt in den Nachmittagsstunden vielerorts zu. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nord. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 12 und 19 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag geht es unbeständig weiter. Vor allem nördlich des Alpenhauptkammes ist es oftmals stark bewölkt. Dabei muss immer wieder mit Regenschauern gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1300 und 1600m Seehöhe. In den südlichen Landesteilen ziehen zeitweise Wolkenfelder durch, aber meist bleibt es trocken. Der mäßige bis lebhafte Wind lässt nach und kommt aus West bis Nord. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 3 und 10 Grad.
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