11. Dezember 2023 | 12:12 Uhr

Überflutung © APA/EXPA/ JFK

Jojo-Wetter

Bis 12 Grad – jetzt steigt Überflutungs-Gefahr

Besonders im Westen Österreichs könnten die Flüsse über ihre Ufer treten.

Das Wetter spielt völlig verrückt. Es ist historisch gesehen das heißeste Jahr aller Zeiten. Dennoch: Ende vergangener Woche hatten wir zahlreiche „Eistage“ (Temperatur blieb unter dem Gefrierpunkt) und starke Schneefälle.

Starke Regenfällt und Schneeschmelze

Jetzt aber erreichen uns wieder sehr warme Luftmassen. Die Temperatur steigt schon heute auf 12 Grad. Im Westen regnet es stark.

Auf den Bergen besteht die Gefahr, dass Schneebretter abgehen. In den tieferen Lagen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für Überflutungen.

Sehr viel Regen

„In Tirol, in Vorarlberg, in Teilen Bayerns wird es in den nächsten Tagen sehr viel regnen. Deutlich mehr als in Oberösterreich und die Schneefallgrenze wird auch um einiges höher sein. Das heißt, es kommt sehr viel Wasser, zum Beispiel vom Inn her und der Pegel des Inns wird daher natürlich zeitverzögert auch in Oberösterreich ansteigen“, sagt Alexander Ohms von der GeoSphere Austria.im ORF.
  

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Über dem Hochnebel oft sonnig. 0/5°

Über den Niederungen im Norden und Osten sowie im Waldviertel, am Alpenostrand und allgemein in inneralpinen Becken und Tälern bleibt es bis zum Abend trüb durch beständigen Nebel oder Hochnebel. Stellenweise kann es auch etwas nieseln. Abseits der typischen Nebelgebiete sowie oberhalb von etwa 700 bis 1000m Seehöhe scheint hingegen die Sonne. Der Wind weht im Osten teils mäßig aus Südost, abseits weht er nur schwach. Tageshöchsttemperaturen bei Nebel zwischen 0 und 5 Grad, bei Sonnenschein bis plus 8 Grad. Heute Nacht: In der Nacht bleibt es in den Beckenlagen Ober- und Niederösterreichs in Grazer Becken, in Unterkärnten sowie im Mühl- und Waldviertel oft trüb durch Nebel, Hochnebel oder auch allmählich Wolken, später kann es dann im Südosten und Osten regional etwas regnen, aber nur noch im Süden besteht stellenweise Glatteisgefahr. Sonst bleibt es trocken und vor allem im Westen abseits einiger Nebelfelder sternenklar. Der Wind weht schwach, im Osten teils mäßig aus Südost bis Ost. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und plus 2 Grad, bei klarem Himmel in den schneebedeckten Alpentälern auch unter minus 5 Grad.
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