05. Dezember 2019 | 13:38 Uhr
Österreich friert
Bibberkälte: Morgen bis zu Minus 10 Grad!
Die Kälte der letzten Tage lässt im Osten nach. Es wird ein wenig wärmer.
In den Niederungen liegt bis Samstag zähe Nebelfelder, die dann aber von einer Kaltfront ausgeräumt werden. Die nächsten Tage bieten laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) einen Mix aus Sonne und Regen.
Minus 10 Grad am Freitag
In den Niederungen im Norden und Osten, aber auch im Rheintal und am Bodensee sowie im Mürztal liegen am Freitag eher zähe Nebel- und Hochnebelfelder, überall sonst, besonders im Bergland, scheint die Sonne weitgehend ungestört. Der Wind weht schwach aus Süd bis West. Die Frühtemperaturen liegen bei minus zehn bis minus ein Grad, die Tageshöchstwerte in den Nebelregionen nur bei minus zwei bis drei Grad, sonst vier bis elf Grad.
Von Westen zieht am Samstag eine Kaltfront durch und damit werden die Kaltluftseen in den Niederungen weitgehend ausgeräumt. Entlang der Alpennordseite überwiegen oft die Wolken und zeitweise regnet es dort leicht, Schnee fällt oberhalb von 1.100 bis 1.500 Meter Seehöhe. Im Norden und Osten gibt es vor allem vormittags dichte Wolken und lokale Regenschauer, nachmittags zeigt sich dort schon länger die Sonne. Im Süden ist es nach Wolkendurchzug am Morgen recht rasch sonnig. Der Wind bläst im Norden und Nordosten aber auch auf den Bergen zeitweise recht lebhaft aus westlichen Richtungen mit Frühtemperaturen von minus acht bis sieben Grad. Am kältesten ist es in Osttirol, am mildesten mit durchgreifendem Westwind im Norden, die Tageshöchsttemperaturen betragen vier bis elf Grad.
Langsam wird es wieder wärmer
Das Wetter präsentiert sich laut ZAMG-Prognose am Sonntag von seiner wechselhaften Seite. Neben lokalem Frühnebel, der sich jedoch meist nicht beständig hält, gibt es tagsüber einiges an Sonnenschein und nur zeitweise ein paar dichtere Wolken. Erst nachmittags ziehen von Westen deutlich mehr Wolken auf. Diese bringen abends in Vorarlberg schließlich erste Regenschauer. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Niederösterreich regional vorübergehend lebhaft aus Südwest bis West. Minus vier bis sechs Grad zeigt das Thermometer in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit fünf bis zwölf Grad erreicht.
Neben kurzen sonnigen Abschnitten zeigt sich am Montag bis zum Abend zumindest vorübergehend auch die Sonne. Mit den Wolken ziehen zunächst verbreitet Regenschauer durch. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 700 und 1.200 Meter Seehöhe. Nachmittags verlagern sich die Niederschläge zunächst in den Süden und Südosten, bevor in den Abendstunden das nächste Niederschlagsband von Westen Österreich erfasst. Es weht schwacher bis mäßiger, im Norden und Osten mitunter lebhafter Wind aus westlichen Richtungen. In der Früh hat es minus zwei bis sechs Grad. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen drei und elf Grad.
Mit einer nordwestlichen Strömung stauen sich am Dienstag an die Alpennordseite dichte Wolken. Diese sorgen vom Bregenzerwald bis ins Mostviertel verbreitet für Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 und 800 Meter Seehöhe. Überall sonst wechseln sonnige Abschnitte und ein paar dichtere Wolken. Den meisten Sonnenschein gibt es im Süden. Vor allem im Waldviertel kann es bis zum Abend ebenfalls zeitweise leicht regnen oder schneien. Der Wind kommt generell aus West bis Nordwest und weht mäßig, im Donautal auch lebhaft. Nach minus drei bis sechs Grad in der Früh liegen die Nachmittagstemperaturen bei einem und neun Grad, so die ZAMG abschließend.