29. Oktober 2015 | 12:14 Uhr

nilgiri7.jpg © Mark DK

Berg-Drama

Tiroler nach Absturz in Nepal vermisst

 Unglück ereignete sich in 7.000 Metern Höhe im Annapurna-Massiv.

Nach einem Absturz im Himalaja-Gebirge wird ein 27-jähriger Tiroler Bergsteiger weiter vermisst. Eine Suchaktion sei aufgrund schwieriger Wetterverhältnisse am Donnerstag vorerst negativ verlaufen, teilte das Außenministerium in Wien mit.

Der Tiroler war mit zwei ebenfalls aus dem Ötztal stammenden Bergsteigern am Nilgiri im Annapurna-Massiv unterwegs, die das Unglück offenbar unverletzt überstanden haben. Alle drei gelten als erfahrene Alpinisten. Der Unfall ereignete sich in 7.000 Metern Höhe, der Alpinist soll 800 Höhenmeter abgestürzt sein.

In dem Gebiet sei Schnee gefallen, ein Hubschraubereinsatz war daher am Donnerstag unmöglich, sagte ein Beamter im Außenamt. Man sei mit den Behörden vor Ort und der Familie in Kontakt. Ein Bergeteam sei zwar unterwegs gewesen, die Suche sei aber ohne Erfolg geblieben. Ab wann Hubschrauber eingesetzt werden können, war zunächst nicht bekannt.

Der Nilgiri befindet sich im Westen der Annapurna-Bergregion. Der Nordgipfel erreicht eine Höhe von 7.061 Metern Höhe. Das Unglück soll nach der Bezwingung des Gipfels am Rückweg passiert sein.


 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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