25. Mai 2016 | 07:53 Uhr

resp1.jpg © Franz Resperger

Klosterneuburg

Bahn krachte in umgestürzten Baum

150 Zuggäste in Klosterneuburg hatten Glück. Anderswo kam es zu Überflutungen.

Starkregen und Hagel hielten von Montag bis Dienstagvormittag Einsatzkräfte auf Trab. Mehr als 13 Feuerwehren mit 140 Mann waren im Einsatz.

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Betroffen war vor allem St. Pölten: Pottenbrunn, Unterradlberg, Stattersdorf, Viehofen und Ratzersdorf. Unwetter wüteten aber auch in St. Andrä bei Herzogenburg, Ossarn und Phyra. Überf lutete Keller mussten ausgepumpt und verschmutzte Straßen frei gemacht werden. Zudem drohten mehrere Bäume auf Strom-und Telefonleitungen umzustürzen.

Zug gegen Baum
Am Dienstag gegen 9.15 Uhr rammte ein Zug der Franz-Josefs-Bahn in Klosterneuburg einen umgestürzten Baum. Die 150 Passagiere blieben zum Glück unverletzt. "Starkregen und Wind dürften den Baum zu Fall gebracht haben", so Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Die Gäste wurden bei strömendem Regen zum Bahnhof Kierling zum Schienenersatzverkehr gebracht. Die Strecke war bis Mittag gesperrt.

Nach einem Gewitter mit Platzregen waren auch in Mogersdof im Burgenland Straßen und Keller überflutet. Mehr als 140 Feuerwehrleute rückten aus.

 

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Verbreitet leichter Schneefall, -1/+2°

Unter Störungseinfluss bleibt die Sonne in allen Landesteilen bis zum Abend die meiste Zeit oberhalb von dichten Wolken verborgen. Zeitweise schneit es leicht. Während der Nachmittagsstunden verlagert sich der Schneefall jedoch zunehmend an die Alpennordseite sowie ins Wiener Becken und an den Alpenostrand. Lediglich in den tiefsten Lagen geht der Schneefall in Schneeregen über. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest bis Nord. Aus dieser weht der Wind vor allem im östlichen Flachland und im Burgenland lebhaft auffrischend. Die Nachmittagstemperaturen umspannen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ist der Himmel zunächst wolkenverhangen und am nördlichen und östlichen Alpenrand schneit es außerdem zeitweise, am meisten aber im Osten. Im weiteren Verlauf lässt der leichte Schneefall aber nach und von Vorarlberg über Salzburg bis ins Waldviertel beginnt schließlich die Bewölkung zaghaft aufzulockern. Der Wind weht vor allem entlang des Alpenhauptkammes, im Burgenland sowie im Wiener Becken lebhaft aus Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 11 und 0 Grad.
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