13. Juli 2016 | 08:19 Uhr

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Amstetten

Autofahrer in letzter Minute aus Fluten gerettet

Fahrzeuge steckten in Unterführung fest + Insassen eingeschlossen.

In Sankt Valentin hat die Feuerwehr am Dienstagabend drei PKW-Insassen in letzter Minute retten können, die aufgrund der heftigen Regenfälle mitsamt ihrer Fahrzeuge in einer überfluteten Unterführung feststeckten. Die Insassen der beiden Fahrzeuge hätten aufgrund des Wasserdruckes die Türen nicht mehr selbstständig öffnen können, sagte Philipp Gutlederer von der Feuerwehr Amstetten.

Mit vereinten Kräften gelang es mehreren Feuerwehrleuten die Eingeschlossenen zu befreien. Bereits kurz danach seien die Fahrzeuge bis zum Dach im Wasser gestanden, so Gutlederer.

Der gesamte Bezirk Amstetten war am Dienstagabend massiv von Unwettern betroffen. Starkregen setzte Garagen und Keller bis zu einem Meter unter Wasser, schilderte NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger. 80 Notfälle wurden registriert. Die heftigen Regenfälle breiteten sich auch auf die Bezirke Melk und St. Pölten aus.

Das Bezirksfeuerwehrkommando berichtete von Hunderten Notrufen und nannte Amstetten und St. Valentin als Hotspots. Auspumparbeiten und Straßenreinigungen nach Vermurungen erstreckten sich bis in die Morgenstunden.
 

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Mit steigendem Luftdruck überwiegt am Donnerstag in den meisten Landesteilen ruhiges und damit vor allem sonniges Wetter. In einigen inneralpinen Becken und Tälern können sich einige Hochnebelfelder zäh halten, auch im Nordosten und Osten ist es gebietsweise länger trüb. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 10 bis plus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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