10. November 2016 | 08:41 Uhr

schneekanone.jpg © APA/PRO.MEDIA/Jochum

Innovationen

Auszeichnung für "Pulverschnee auf Knopfdruck"

Wiener Erfinder erhielten für neues Verfahren den Staatspreis "Patent des Jahres".

Der "Staatspreis Patent" wurde erstmals Mittwochabend in Wien vergeben. In drei Kategorien hat eine Jury außergewöhnliche innovative Leistungen ausgewählt. Die Auszeichnung "Patent des Jahres" ging an ein Erfinderteam der Technischen Universität Wien und der Universität für Bodenkultur Wien. Sie haben ein vergleichsweise umweltfreundliches Verfahren zur Schneeerzeugung entwickelt.

Die Sieger der Kategorie "Patent des Jahres" heißen Meinhard Breiling, Michael Bacher, Sergey Sokratov und Frederick Georg Best. Sie lassen "auf Knopfdruck Pulverschnee aus einer künstlichen Wolke rieseln", erklärte Patentamtspräsidentin Mariana Karepova, die mit Infrastrukturminister Jörg Leichtfried (SPÖ) die Preise übergab.

Für den in einer Art Nebelwolke entstehenden Pulverschnee werden wesentlich weniger Wasser und Energie verbraucht als bei herkömmlichen Schneekanonen.

So erklären die Erfinder ihr Patent:

Patent des Jahres 2016 "Pulverschnee" from patentamt on Vimeo.

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Sonnig, Restwolken Alpensüdseite, Nebel im N, 3/12°

Im Süden und Südosten hält sich hochnebelartige Restbewölkung, im Rheintal und im nördlichen Alpenvorland ein paar Nebel- und Hochnebelfelder. Im Tagesverlauf lichten sich diese jedoch nach und nach und meist stellt sich überall noch sonniges Wetter mit ein paar durchziehenden hohen Wolkenfeldern ein. Der Wind weht meist nur schwach. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 7 Grad, Tageshöchsttemperaturen 7 bis 15 Grad.
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