08. Juli 2014 | 13:02 Uhr

schneedienstag.jpg © APA/PETER HASELMANN

Kältewelle

Auf den Bergen wird es schneien

Um rund 10 bis 15 Grad kühlt es ab. Auf den Bergen bedeutet das: Wintereinbruch mitten im Juli.

Die Wetterentwicklung bringt am Dienstag von Westen her neben Gewittern und Regenschauern auch eine ordentliche Abkühlung um rund zehn Grad mit sich. Heftige Unwetter, wie am Montag in Salzburg, sind laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) aber kaum zu befürchten - die dafür verantwortlichen Luftmassen sind inzwischen in Richtung Ungarn abgezogen. Dafür sinkt auf den Bergen die Schneefallgrenze auf 1800 Meter ab. Die Temperatur geht auf 2 Grad zurück, im Osten - etwa auf dem Schneeberg immerhin auf 9 Grad.

Gewitter sind für ganz Österreich zu erwarten. Die Regenschauer, die sich vor allem auf die Westhälfte konzentrieren, können in den kommenden 36 Stunden intensiver ausfallen. "Es wird zwar keine alltägliche Wettersituation, doch ein überschreiten der Warnschwelle kommt mehrmals im Jahr vor", so ein ZAMG-Experte gegenüber der APA". Das unangenehme, schwüle Wetter ist so erst einmal Vergangenheit. Zum Wochenende hin steigen die Temperaturen dann wieder stetig an, es bleibt jedoch weiter unbeständig mit Aussicht auf Regenschauer: "eine Hitzewelle ist nicht in Sicht".
 

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Mix aus Sonne und Wolken mit Regen, 5/12°

Mit Störungseinfluss von Südwesten her verdichten sich die Wolken in der Westhälfte Österreichs immer mehr und im Tagesverlauf setzt hier Regen ein. Weiter im Osten bringt eine schwache Störungszone zunächst einige durchziehende Wolkenfelder, regional hält sich auch noch Nebel. Hier kommt im Tagesverlauf aber vorübergehend die Sonne zum Vorschein. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Südost bis West. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 15 Grad.
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