30. März 2017 | 11:37 Uhr

Wetter Herbst Sommer Regen Wolken Frau Regenschirm Bikini © Getty Images, TZ ÖSTERREICH/Juvan

Vorschau

April startet mit Wetter-Chaos

Freitag und Samstag noch sehr mild und sonnig, dann unbeständig.

Noch bis Samstag wird in Österreich sehr mildes und teilweise auch föhniges Wetter dominieren. Ab dem kommenden Sonntag erreicht dann von Nordwesten her eine Abkühlung das Land und die Witterung wird unbeständig, prognostiziert die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Vor allem im Donautal, im Waldviertel sowie im Süden und Südosten gibt es am Freitag flache Frühnebelfelder. Sonst scheint häufig die Sonne und erst am Nachmittag bilden sich über den Bergen flache Quellwolken. Der Wind weht schwach bis mäßig, entlang der föhnigen Alpennordseite und im Osten aber lebhaft aus Ost bis Südwest. Die Frühtemperaturen liegen bei ein bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 19 bis 25 Grad.

Vor allem im Süden können sich am Samstag in manchen Tälern und Becken in der Früh Nebel- oder Hochnebelfelder halten, sonst ist es sehr sonnig. Am Nachmittag bilden sich im Westen und Südwesten sowie über den Bergen Quellwolken, die im Westen und Südwesten gegen Abend einzelne Regenschauer oder Gewitter bringen können. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten und entlang der föhnigen Alpennordseite teils lebhaft bis kräftig aus Ost bis Südwest. Frühtemperaturen drei bis elf Grad, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 24 Grad.

Von Vorarlberg bis ins westliche und nördliche Niederösterreich sowie in der Obersteiermark ziehen am Sonntag im Laufe des Tages mehr und mehr Wolkenfelder auf, außerdem entwickeln sich einige Quellwolken. Mit ein paar Regenschauern, stellenweise sogar mit Blitz und Donner ist zu rechnen. Zeitweise scheint aber auch die Sonne. Weiter nach Osten und Südosten zu bleibt es hingegen überwiegend sonnig und trocken. Der Wind weht generell meist nur noch schwach aus sehr unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen zwei bis zwölf Grad, Tageshöchsttemperaturen 15 bis 24 Grad.

Von Nordwesten her ziehen am Montag stärkere Wolkenfelder durch und es stehen einige Regenschauer ins Haus, auch können sich einzelne Gewitterzellen bilden. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf rund 2.000 bis 1.600 Meter Seehöhe. Die Sonne scheint am Vormittag hauptsächlich noch im Süden, im Laufe des Nachmittags dann am ehesten wieder ganz im Westen, Norden und Nordosten. Der Wind frischt vor allem am Alpenostrand recht lebhaft auf. Frühtemperaturen vier bis zwölf Grad, Tageshöchsttemperaturen 13 bis 22 Grad.

Mit nördlicher Strömung treffen am Dienstag noch Wolkenfelder an den Alpenrand, wo sie sich vorübergehend stauen. Vereinzelt sind in diesen Nordstaulagen auch ein paar Regentropfen möglich. Im Süden und am Nachmittag dann im Großteil Österreichs kann sich hingegen meist die Sonne behaupten. Der Wind bläst im Wiener Becken, im Nordburgenland und an der Ostkante der Alpen teilweise noch recht lebhaft aus Nord, sonst ist es vielfach nur noch schwach windig. Frühtemperaturen zwei bis neun, Tageshöchsttemperaturen zehn bis 19 Grad.