17. Juni 2021 | 23:38 Uhr

Klimageräte © Getty Images

Erste Engpässe bei Geräten

Ansturm auf Klima-Geräte

Hitze-Stau in den Häusern. Nachfrage nach Kühlgeräten steigt exponentiell.

Wien. Alle Jahre wieder: Kaum steigt die Temperatur einige Tage lang über 30 Grad, setzt ein gewaltiger Ansturm auf Klimageräte ein. Die ganze Branche ist betroffen: „Wir verzeichnen sowohl in unseren Märkten als auch im Onlineshop eine wach­sende Nachfrage nach Ge­räten, die schnelle Abkühlung versprechen. Dies betrifft sowohl preiswerte Modelle als auch hochpreisige Markenprodukte“, sagt etwa eine Sprecherin von MediaMarkt zu ­ÖSTERREICH. Doch hier sind die Lager noch voll.

Auch die Pandemie ist schuld an Geräte-Mangel

Ausverkauft. Viele andere Shops haben kaum noch ­Modelle im Angebot. Ein Händler schreibt: „Letztes und vorletztes Jahr waren Klimaanlagen überall ausverkauft. Auch dieses Jahr kommt es jetzt schon zu Engpässen bei der Lieferung.“

Eine Erklärung: Wegen Corona gibt es weltweit Lieferschwierigkeiten. Eine weitere: Einige Händler haben einfach nicht mit der großen Nachfrage gerechnet und zu wenig bestellt.

Späte Montage. Manche Familien haben ein Gerät ergattert, warten aber noch auf die Montage: Bei Eden Klima in Wien etwa ist bis Anfang Juli kein Techniker frei.

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Sonnig, Nebel in den Niederungen, 4/18°

Bis zum Nachmittag haben sich die meisten Nebel- und Hochnebelfelder gelichtet, vielerorts scheint dann noch für einige Stunden die Sonne. Meist ziehen nur noch ein paar dünne, hohe Wolken über den Himmel. Nur in Osttirol treffen gegen Abend die ersten dichteren Wolken ein. Der Wind weht im Flachland schwach bis mäßig, im Westen kommt allmählich föhniger Südwind auf. Tageshöchsttemperaturen je nach Sonnenscheindauer meist 13 bis 23 Grad, nur bei zähem Nebel örtlich auch nur um 10 Grad. Heute Nacht: In der Nacht stellt sich eine markante südwestliche Höhenströmung ein. Diese bringt vor allem zwischen der Silvretta und den Karnischen Alpen Südstaubewölkung, stellenweise beginnt es dort leicht zu regnen. Entlang der Nordflanken der Gebirge wird es föhnig und sehr mild. In der zweiten Nachthälfte steigt erneut im gesamten östlichen Flachland die Neigung zu Nebel und Hochnebel an. Schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen, auf den Bergkämmen bläst kräftiger Föhn, der teils auch in die Täler durchgreift. Tiefsttemperaturen meist 5 bis 13 Grad, bei Föhn auch darüber.
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