04. Juni 2014 | 11:51 Uhr

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Sommerstart

Warum jetzt eine Ameisenplage droht

Das Wetter sorgt dafür, dass heuer besonders viele Ameisen in die Häuser flüchten.

Erst ist es nur eine, nach ein paar Tagen aber eine ganze Kolonie. Auch wenn die Krabbler an sich harmlos sind, im Haus oder in der Wohnung gibt es appetitlichers: Besonders viele Ameisen flüchten derzeit in unsere Küchen und Speisekammern. Manche sprechen gar von einer Ameisenplage. Aber warum kommen so viele kleinen Tierchen?

Ameisen hassen Nässe:
Das Regenwetter der letzten Tage und Wochen mögen die Krabbler gar nicht, sie suchen den Weg ins Trockene, ins Warme. Zuerst begeben sich die "Späher" auf die Suche. Werden sie fündig nach Nahrung, kommen hunderte andere nach. Angezogen werden sie vor allem durch süße Nahrungsmittel, also durch Zucker, Schokolade oder Fruchtsäfte. Essensreste gehören daher auf jeden Fall in den Müstkübel.

Was tun gegen Ameisen im Haus?
Hat man die "Ameisenstraße" gefunden, sollte man sie möglichst schnell verschließen und versperren: Schlupflöcher zustopfen, den Ameisenweg absaugen oder Salz auftragen. Auch Essig oder Lavendelöl mögen Ameisen gar nicht.

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Teils Hochnebel, teils sonnig. 3/13°

Der Hochdruckeinfluss hält an. Lokale Frühnebelfelder lichten sich meist rasch, sonst scheint tagsüber verbreitet die Sonne. Dünne hohe Wolkenschleier stören den sonnigen Eindruck kaum. Im Tagesverlauf kommt in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland mäßiger Wind aus Südost bis Ost auf, sonst bleibt der Wind nur schwach. Frühtemperaturen minus 4 bis 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen 11 bis 16 Grad, am wärmsten ist es im Westen des Landes.
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