07. März 2019 | 08:21 Uhr

Wetter-Chaos

Am Wochenende kommt der Schnee zurück

Tief "Cornelius" zieht über das Land und hat einen Föhnsturm im Gepäck. Die Detailprognose für Ihre Region. 

Wetter-Chaos. Tief "Cornelius" bringt zunächst einen stürmischen Südföhn über das Land. Mit Durchzug der Kaltfront dreht der Wind auf West. Es sind noch einmal Böen zwischen 60 und lokal sogar bis zu 100 km/h möglich. Am Nachmittag lassen die Sturmböen langsam nach. Heute könnte der wärmste Tag des noch kurzen Jahres werden. Es werden Höchstwerte von 10 Grad in Osttirol und 21 oder sogar 22 Grad mit Föhn in Ober- und Niederösterreich sowie in der Südsteiermark erreicht. Am Wochenende erwarten uns dann bis zu einem halben Meter Neuschnee, etwa am Arlberg. 

wetter.JPG © wetter.at Klicken Sie auf die Karte für die aktuelle Wetter-Warnungen in Ihrer Region. 

So wird der Donnerstag

Während der ersten Tageshälfte sorgt nördlich des Alpenhauptkammes teilweise starker Südföhn für sonniges Wetter, nur dünne hohe Wolken stören hier zeitweise den sonnigen Wettercharakter. Im weiteren Tagesverlauf ziehen allerdings dichte Wolken einer Störung von Westen heran und breiten sich bis zum Abend mit Regen ostwärts aus. Mit Eintreffen des Niederschlags bricht der Föhn zusammen. Im Süden und Südosten gibt es hingegen bereits am Vormittag deutlich mehr Wolken und in Osttirol und Oberkärnten zum Teil intensiven Regen. Der Wind dreht auf West und frischt vorübergehend deutlich auf. Minus 1 bis plus 9 Grad hat es in der Früh, die Höchstwerte sind mit 10 bis 21 Grad erreicht.

Das Wetter am Freitag

Eine Störung sorgt im gesamten Ostalpenraum für wechselhaftes Wetter. Vor allem im Norden und Osten ist die Wolkendecke vormittags noch sehr kompakt, überall sonst ist es zumindest zeitweise auch aufgelockert bewölkt. Regen fällt in erster Linie im Bergland sowie im Süden, die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.000 m und 1.500 m Seehöhe. Am Nachmittag sind überall im Land Regenschauer möglich. Mit Ausnahme des Mühl- und Waldviertels weht nur noch schwacher bis mäßiger Wind aus westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 1 und plus 10 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 9 und 15 Grad.

Schneefallgrenze sinkt am Samstag

Immer wieder ziehen Wolkenfelder durch, die Sonne scheint aber in den meisten Gebieten zumindest zwischendurch. Etwas häufiger sonnig ist es im Süden. Im Laufe des Tages werden die Wolken sonst eher mehr und dichter und bis zum Abend breiten sich von Bayern und Tschechien her Niederschläge aus. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.000 und 1.500 m. In der Arlbergregion kann es bis zu 50 cm Neuschnee geben. Zudem frischt mäßiger bis lebhafter Wind aus Südwest bis West auf. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen meist 10 bis 15 Grad. 

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Erst Nebel dann oft Sonne, 1/10°

In den nebelanfälligen Gebieten im Norden und Süden sowie in einigen inneralpinen Tälern zeigen sich zunächst noch Nebel- und Hochnebelfelder. Diese lösen sich im Tagesverlauf nach und nach auf. Am längsten halten sie sich im nördlichen Alpenvorland. Ansonsten wird es ein vielfach sonniger Tag. Zeitweise ziehen hohe Wolkenfelder über das Land hinweg, die im Westen gegen Abend dichter werden. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten auch lebhaft aus Ost bis Süd. Die Temperaturen erreichen 7 bis 14 Grad.
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