19. November 2017 | 14:42 Uhr

Schnee Tirol Zugspitze © oe24-Leserreporter

Wintereinbruch

Alle Bilder: Hier liegt schon Schnee

Die Schneefallgrenze fiel auf 400m und sorgte für verschneite Landschaften.

Vom Bregenzer Wald bis zum Mariazellerland ist es trüb und dort ist ganztägig mit Schneefall zu rechnen. In Lagen unterhalb von 500m Seehöhe regnet es. Weiter im Norden und im Osten überwiegen anfangs ebenfalls die Wolken und es regnet, tagsüber gibt es dort dann aber einen raschen Wechsel aus Sonne und Wolken sowie durchziehende Regen- oder Graupelschauer. Im Süden und Südosten überwiegt sonniges und trockenes Wetter. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, nur im Süden und Südosten ist es schwach windig. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 8 Grad.

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Schnee
Schnee in Oberösterreich
Schnee
Verschneiter Ausblick in Schwaz in Tirol
Schnee
Tiroler Berge verschwinden unter einer weißen Schneedecke
Schneelandschaft am Achensee in Tirol
Schneelandschaft am Achensee in Tirol
Wintereinbruch im Mühlviertel
Wintereinbruch im Mühlviertel
Schneelandschaft am Achensee in Tirol
Schneelandschaft am Achensee in Tirol
Wintereinbruch in Tirol
Wintereinbruch in Tirol

Ruhiges Herbstwetter zum Wochenbeginn

Aber dieser Schnee dürfte nicht lange halten. Zunehmend stabiles Herbstwetter verspricht die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für die kommende Woche. Wo immer sich der Nebel verzieht, sind so gar angenehme Temperaturen im zweistelligen Bereich möglich. Nach Schnee sieht es nicht aus, die nächste Kaltfront winkt bereits aus der Ferne. Die Details:

Am Montag bleibt es im Süden und Südosten trocken, zumindest zeitweise scheint die Sonne. Entlang der Alpennordseite sowie im Westen und Norden halten sich viele Wolken und gebietsweise etwas Regen oder Schneefall, zunächst vor allem östlich von Salzburg, zum Abend hin dann im Westen. Im Osten erfolgt ein Wechselspiel aus Wolken und sonnigen Phasen, Schauer gibt es hier vor allem bis etwa Mittag. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 und 900 Metern Seehöhe. Der Wind kommt mäßig bis lebhaft, im Osten während der ersten Tageshälfte zum Teil stark, aus Süd bis Nordwest. In der Früh sind die Temperaturen zwischen minus fünf und plus vier Grad angesiedelt, tagsüber zwischen zwei und zehn Grad.

Wolken lockern am Dienstag auf

Im Süden und Südosten steht am Dienstag trockenes Wetter auf dem Programm, dazu lässt sich teilweise auch die Sonne blicken. Im übrigen Österreich überwiegen die Wolken, zumindest zeitweise ist Regen zu erwarten. Die Schneefallgrenze steigt rasch auf 1.000 bis 1.800 Meter Seehöhe an, anfangs befindet sie sich allerdings in der Osthälfte nur zwischen 300 und 900 Metern Seehöhe. Am Nachmittag werden die Niederschläge seltener, die Wolken lockern im Westen auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donauraum auch lebhaft, aus Süd bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus vier und plus sechs Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen vier und zwölf Grad.
 

Mittwoch wird sonnig und trocken

Zur Wochenmitte etabliert sich im Ostalpenraum unter Hochdruckeinfluss oft sonniges und trockenes Wetter. Einige Restwolken sorgen im Nordosten mitunter während der Morgenstunden noch für ein paar Regentropfen. Nach und nach kann sich jedoch auch dort die Sonne behaupten. Südlich des Alpenhauptkammes fällt nachmittags schließlich in Becken und Tälern Nebel oder Hochnebel ein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis Nordwest. Minus drei bis plus acht Grad zeigt das Thermometer am Morgen, sieben bis 14 Grad tagsüber.

Nebel und Hochnebel am Donnerstag

Hoher Luftdruck ist am Donnerstag für den Ostalpenraum vorübergehend wetterbestimmend. Das bedeutet verbreitet sonniges und trockenes Wetter. Allerdings liegen über Becken und Tälern sowie über dem östlichen Flachland und im Waldviertel recht verbreitet Nebel oder Hochnebel. Nach Auflösung des Hochnebels kann sich schließlich auch dort die Sonne durchsetzen, vor allem nördlich der Donau und im Süden kann die feuchte Schicht jedoch sehr zäh sein. Der Wind aus Südost bis Südwest weht schwach bis mäßig. Die Temperaturen in der Früh liegen zwischen minus zwei bis plus vier Grad. Unter der Nebeldecke bleibt es kühler mit drei bis sieben Grad, abseits der Nebel ist es aber sehr mild mit bis 13 Grad.
 

Kaltfront am Freitag

Der Freitag bringt anfangs noch Sonnenschein sowie über Becken und Tälern Nebel oder Hochnebel von unterschiedlicher Beständigkeit. Besonders zäh sind diese generell im Osten sowie südlich des Alpenhauptkammes. Im Tagesverlauf erreichen schließlich Wolken einer Kaltfront von Westen Österreich und lösen immer öfter den Sonnenschein sowie auch letzte Hochnebelreste ab. Bis zum Abend regnet es entlang der Alpennordseite zwischen dem Bregenzer Wald und dem Mostviertel schließlich örtlich. Die Schneefallgrenze sinkt langsam auf Lagen unter 2.000 Meter Seehöhe. Anfangs weht schwacher bis mäßiger Südost- bis Südwestwind. Mit den Wolken dreht der Wind jedoch zunehmend auf West. Die Temperaturen: minus drei bis plus vier Grad in der Früh, sieben bis 13 Grad tagsüber.
 

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Im N und äußersten W wechselhaft, im S oft sonnig, 8/16°

Am Freitag bringt Tiefdruckeinfluss entlang der Alpennordseite einige Regenschauer, oberhalb 1600m auch Schnee- oder Graupelschauer. Zwischenzeitlich zeigt sich, außer im Nordstau, immer wieder die Sonne. Weniger Schauer gibt es nach Osten zu, im Süden und Südosten bleibt es großteils niederschlagsfrei. Abermals lebhafter Westwind im Donauraum und am Alpenostrand. Frühtemperaturen 5 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 19 Grad.
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