23. November 2015 | 07:43 Uhr

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Zelte nicht winterfest.

Alarm: Flüchtlinge frieren im Schnee

Die Behörden scheinen nicht ausreichend auf den Wintereinbruch vorbereitet zu sein.

Dick verpackt mit Kapuzen und Hauben warten Flüchtlinge geduldig am Grenzübergang im bayrischen Wegscheid. Es hat minus ein Grad, vom Himmel fallen die ersten Schneeflocken, es gibt keinen Schutz vor der Kälte. Viele frieren, weil sie nur Halbschuhe tragen. Eine Katastrophe.

200 in Zelten
Der Wintereinbruch offenbart die Ohnmacht der Betreuung: 300 Meter müssen Flüchtlinge hier über die Straße von Österreich nach Bayern laufen, danach stehen zwar beheizte Zelte bereit, aber das hilft nur bedingt.

"Die Zelte sind nicht winterfest. Wenn hier ein halber Meter Schnee liegt, dann ist es auch mit dem Laufen zum Bus schwierig", gibt der Polizeisprecher Rudolf Höser zu. Erst nächste Woche sollen Busse die Flüchtlinge über die Strecke chauffieren.

Auf österreichischer Seite steht laut Ministerium ein beheiztes Großraumzelt als Wartebereich. In Krumpendorf (Ktn.) leben noch 200 Menschen in Zelten, peu à peu sollen sie in fixe Quartiere überstellt werden. (prj)

VIDEO: Rangeleien an der griechisch-mazedonischen Grenze

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Im N und äußersten W wechselhaft, im S oft sonnig, 8/16°

Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten gibt es bis zum Abend bei einem Mix aus Sonnenschein und mit ein paar dichteren Wolken und lokalen Regenschauer, die meisten jedoch am Nordrand der Alpen. Weiter im Süden und Südosten verläuft das Wetter hingegen überwiegend sonnig. Gegen Abend sind auch hier lokale Regenschauer möglich. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen und bläst von Oberösterreich ostwärts mäßig bis lebhaft. Die Nachmittagstemperaturen umspannen 11 bis 19 Grad. Heute Nacht: Südlich des Alpenhauptkammes ist es in der Nacht auf Samstag zunächst gering bewölkt. Während der Morgenstunden steigt die Neigung zu zähem Nebel jedoch deutlich. Weiter im Norden und Osten ziehen letzte dichtere Wolken und Regenschauer bald nach Osten ab und damit geht es zunächst gering bewölkt mit dem Wetter weiter. Bis zum Morgen muss jedoch vor allem in Tal- und Beckenlagen ebenfalls mit Nebel oder Hochnebel gerechnet werden. Der West- bis Nordwestwind lässt bereits während der Abendstunden nach. Die Tiefsttemperaturen zwischen 1 und 7 Grad.
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