19. Oktober 2025 | 12:58 Uhr

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Wetter-Umschwung

Ab dann rollt die Regenwalze übers Land

Die neue Woche beginnt in Österreich freundlich und mild mit teils föhnigem Herbstwetter, bevor zur Wochenmitte eine deutliche Umstellung einsetzt. 

Ab Donnerstag greift ein Sturmtief über der Nordsee auf Mitteleuropa über und bringt Regen, Schauer und zunehmend stürmischen Westwind, wie die Geosphere Austria am Sonntag in ihrer Prognose mitteilte.

Milder Wochenbeginn

Am Montag ziehen von Westen her zahlreiche Wolkenfelder durch. Die Sonne zeigt sich vor allem am Nachmittag zeitweise, im Westen können einzelne Regentropfen fallen. Der Wind weht teils mäßig aus Ost bis Südost, in der Ostregion und in föhnigen Abschnitten der Alpennordseite auch lebhaft. Die Frühtemperaturen liegen zwischen null und acht Grad, die Tageshöchstwerte zwischen acht und 19 Grad.

Stellenweise Regen

Dienstag bleibt es meist trocken, nur an der Alpensüdseite regnet es zeitweise. Besonders in Osttirol und Kärnten stauen sich die Wolken. Sonst ziehen höhere und mittelhohe Wolkenfelder durch, dazwischen zeigt sich immer wieder die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Südwest, im Bergland ist es leicht föhnig. Die Frühtemperaturen liegen bei eins bis zehn Grad, die Höchstwerte erreichen zwölf bis 19 Grad.

Am Mittwoch sind bei schwachem Störungseinfluss einige dichte Wolkenfelder zu erwarten. Die Sonne zeigt sich nur zeitweise, im Westen und Norden sind einzelne Regentropfen nicht ausgeschlossen. In der Osthälfte halten sich anfangs verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen zwei und zehn Grad, die Höchstwerte zwischen zwölf und 17 Grad.

Sturmtief kommt

Mit Annäherung eines Sturmtiefs über der Nordsee trifft am Donnerstag am Nachmittag im Westen und Norden eine Störungszone ein. Sie bringt Regen, Regenschauer und kräftig auffrischenden Westwind. Im Osten und Südosten bleibt es bis zum Abend trocken, hier scheint nach Nebelauflösung teils länger die Sonne. Vor Eintreffen der Störung ist es noch föhnig und mild. Die Temperaturen liegen in der Früh zwischen zwei und zehn Grad, die Höchstwerte zwischen 14 und 20 Grad.

Die Entwicklung am Freitag ist laut Geosphere aufgrund der Lage des Sturmtiefs über Norddeutschland noch unsicher. Nach derzeitigem Stand wechseln Sonne und Wolken einander ab, die Schauerneigung bleibt gering. Verbreitet bläst aber kräftiger, in höheren Lagen teils stürmischer Westwind. Die Frühtemperaturen liegen zwischen vier und elf Grad, die Höchstwerte zwischen 13 und 18 Grad.

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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