11. April 2019 | 09:44 Uhr

Weinebene © Bergfex.at

Niederschlagreiches Wochenende

Winter-Comeback: Hier liegt schon Schnee

Zum Wochenende erwartet uns typisches Aprilwetter mit kühler Luft und besonders viel Niederschlag.

Weil aus Norden ein Schwall polarer Kaltluft das Land erreicht, wird es erneut schneien. Der Kälteeinbruch kommt dieses Mal auf Raten, das heißt, es kühlt nicht über Nacht schlagartig um 10 bis 15 Grad ab.

Hier liegt schon Schnee:

Weinebene

Weinebene © Bergfex.at

Brunnach Süd (Bad Kleinkirchheim)

Brunnach Süd Schnee © badkleinkirchheim.com

Turracher Höhe

Turracher Höhe © Screenshot Bergfext

Falkert

Falkert © Screenshot Bergfex

 

Abkühlung am Donnerstag

Das zumeist trübe und regnerische Wetter setzt sich fort. Am meisten Regen wird bereits am Vormittag im Südosten erwartet, generell liegt der Niederschlagsschwerpunkt an der Alpensüdseite. Bis zum Abend muss jedoch auch über den Alpenhauptkamm bis ins nördliche Alpenvorland sowie im östlichen Flachland zeitweise mit etwas Regen gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt zunächst noch zwischen etwa 900 und 1.300 Metern Seehöhe, sie sind bis zum Abend jedoch vor allem in den nördlichen Landesteilen weiter ab. Dazu bläst mäßiger bis lebhafter, am Alpenostrand stellenweise auch kräftiger Wind aus nördlichen Richtungen. Frühtemperaturen 2 bis 8, Tageshöchsttemperaturen 6 bis 12 Grad.
 

Windiger Wochenendstart mit minus 1 Grad

Störungseinfluss sorgt auch am Freitag in nahezu allen Landesteilen für dichte Wolken. Lediglich während der Vormittagsstunden gibt es im Norden und Osten Chancen auf kurze Aufhellungen. Bis zum Abend regnet es außerdem vor allem im Westen und Süden örtlich. Jedoch können auch in den übrigen Landesteilen im Tagesverlauf ein paar Regentropfen fallen. Die Schneefallgrenze liegt um 1000m Seehöhe. Es weht mäßiger bis lebhafter Wind aus Nordwest bis Nordost. Die Temperaturen umspannen in der Früh minus 1 bis plus 7 Grad, nachmittags 7 bis 14 Grad.

Viel Niederschlag am Samstag - (Schnee-)Regen bei max. 10 Grad

Meist ist es stark bewölkt oder bedeckt und gebietsweise regnet oder schneit es auch ein wenig. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 400m und 800m und damit für die Jahreszeit sehr tief. Im Westen gibt es vielleicht ein paar Auflockerungen, ehe sich die letzten Wolkenlücken bald nach Mittag wieder schließen. Der Wind weht schwach bis mäßig. Nur ganz im Osten, etwa von der Buckligen Welt bis zum Mittelburgenland, bläst mitunter noch lebhafter Wind aus Nordwest bis Nordost. Frühtemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 10 Grad, mit den höchsten Temperaturen im Westen und Südwesten.

Bewölkter Sonntag

Unter Tiefdruckeinfluss hält sich am Sonntag weiterhin verbreitet kompakte Bewölkung über den meisten Landesteilen. Immer wieder kann es auch etwas regnen. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 700 und 1.300 Meter Seehöhe. Am ehesten trocken bleibt es ganz im Norden und Nordosten, hier sind auch die Chancen auf Auflockerungen am größten. Der Wind kommt vorwiegend aus Nord bis Ost und weht schwach bis mäßig auflebend. Die Frühtemperaturen betragen minus ein bis plus sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen sechs bis 13 Grad.

Verregneter Wochenstart

Am Montag ziehen zwar zeitweise noch ein paar stärkere Wolkenfelder durch und auch etwas Regen kann es stellenweise noch geben. Insgesamt wird es aber deutlich freundlicher als zuletzt. Besonders im Westen überwiegt gebietsweise schon der Sonnenschein, später setzt sich auch von Norden her langsam die Sonne durch. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten mitunter etwas auflebend aus Nord bis Ost. In der Früh gibt es minus ein bis plus sieben Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen acht bis 15 Grad.
 

Auflockerung und vermehrt Sonnenschein ab Dienstag

Ein paar Nebel- und Hochnebelfelder kann es am Dienstag anfangs vor allem im Süden geben. Im Westen bilden sich tagsüber einige stärkere Quellwolken, die aber kaum Niederschlag bringen. Ansonsten überwiegt bei aufgelockerter Bewölkung der Sonnenschein. Der Wind weht schwach, besonders im westlichen Donauraum lebt der Ostwind zeitweise auf. Nach Frühtemperaturen zwischen minus zwei und plus sieben Grad wird es mit elf bis 17 Grad langsam wieder etwas wärmer.