18. Jänner 2019 | 22:40 Uhr

Schneemassen Winter Rekordwinter Eingeschneit © APA/Dietmar Mathis Fotografie

Ein ganzes Land erstrahlt in Weiß

Winterfreuden jetzt auch im Süden - Lawinensituation entspannter

Nach dem Chaos die Freude: Bis auf die Niederungen im Osten erstrahlt das Land ganz in Weiß.     

Nachdem sich die Lage im Westen Österreichs langsam beruhigt hat – aus den 7 Metern auf der Nordkette bei Innsbruck sind nur noch 3 geworden; die Dächer haben gehalten oder wurden in zahllosen Überstunden freigeschaufelt –, hält der Winter auch im Süden des Landes Einzug. In der Nacht auf Freitag setzten in Kärnten und der Steiermark Schneefälle ein – und alle freuen sich aufs „Skifoan“. Nur die Wiener müssen sich ins Auto setzen und rund eine Stunde in Kauf nehmen, um zum Beispiel das seit Jahren erstmals wieder prachtvoll lockende Naturskigebiet am Unterberg anzusteuern. Gute Pisten locken im Osten am Semmering oder am wieder leichter erreichbaren Annaberg.

Doch Vorsicht abseits der Pisten gerade in NÖ – in den Ybbstaler Alpen und der Rax-Schneeberggruppe ist die Lawinengefahr, die sich ansonsten entspannt hat, weiter „erheblich“ (Stufe 3).

Wind

Wie geht es weiter mit dem Wetter? In ganz Österreich ist es am Samstag überwiegend trocken, stellenweise aber mit Frühtemperaturen bis zu –12 Grad bitterkalt. Dazu kommt der Windchill-Faktor! Am Sonntag hält sich leider vielerorts zäher Hochnebel, ab Mittwoch sind wieder allerdings leichte Schneefälle angesagt.

 

Wettervorschau für Samstag:

Unbenannt-1.jpg © Screenshot/wetter.at

Österreich Wetter

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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