11. Jänner 2019 | 23:02 Uhr

Mathelehrer Janosch B. Lawinenopfer © Fotomontage: oe24; Quelle: Facebook; ZOMM Tirol

Von Schnee begraben, jüngstes Opfer 16

9 Tote in einer Woche durch Extremschnee und Lawinen

Bereits neun Menschen kostete das Winterwetter das Leben.

Am Donnerstag wurde ein 53-Jähriger in Feldkirch (V.) beim Schneeschaufeln von seinem Auto erdrückt. Tags zuvor verschüttete eine Lawine den 16-jährigen Deutsch-Australier Max M. Er war abseits der Piste im Schnee stecken geblieben und wurde von einer abgehenden Lawine erfasst. Auf der Mariazeller Bürgeralpe kam der Lehrer Willibald S. (62) von einer gesicherten Piste ab, stürzte in den Tiefschnee und erstickte. Der Deutsche Janosch B. (32) starb, nachdem ihn in Vorarlberg zwei Lawinen überrollten.

Dort kamen auch eine Schweizerin (23) und ein weiterer Deutscher ums Leben. In Abtenau (Sbg.) starben zwei Schneeschuhwanderer, in Zauchensee (Sbg.) ein Skifahrer im Tiefschnee. Im Bezirk Lilienfeld werden seit Samstag zwei Tourengeher vermisst.

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Sonne, Nebel in den Niederungen, 2/8°

Während in den Niederungen zum Teil zähe Nebel oder Hochnebel liegen, scheint abseits der Nebelgebiete sowie generell im Berg- und Hügelland über 500 bis 900m die Sonne. Im Tagesverlauf kann der Nebel teilweise auch in den Niederungen auflockern, vielerorts bleibt es aber trüb. Der Wind ist nur schwach. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 5 Grad. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonnenschein und Höhenlage 7 bis 16 Grad.
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