05. Juli 2014 | 10:08 Uhr

Sturm Regenschirm Wind Wetter Winter Herbst © Getty Images (Symbolbild)

Erhebliche Sturmschäden

80km/h-Sturm fegte durch Vorarlberg

Feuerwehren-Dauereinsatz am Bodensee, im Rheintal und im Bregenzerwald.

Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 80 km/h haben am Freitagabend in Vorarlberg zum Teil erheblichen Sachschaden angerichtet. Betroffen waren die Regionen Bodensee, Rheintal und Bregenzerwald. Personen kamen nicht zu Schaden.

Umgeknickte Bäume, beschädigte Häuser
Abgeknickte Bäume und Äste verlegten vereinzelt Fahrbahnen, in Hittisau im Bregenzerwald wurde das Dach eines Einfamilienhauses beschädigt. In Dornbirn warf der Sturm eine Buche um, die gegen eine Wohnanlage fiel und deren Außenfassade samt drei übereinander liegenden Balkone in Mitleidenschaft zog.

Die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle verzeichnete während des Sturms rund zwei Dutzend Alarmierungen von örtlichen Feuerwehren.
 

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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