04. Dezember 2014 | 09:23 Uhr

rosalia.jpg © monatsrevue.at

Rosalia nicht erreichbar

80 Burgenländer sitzen im Eis fest

Im kleinen Ort setzt Tauwetter ein, die Bevölkerung ist aber weiterhin auf Hilfe angewiesen.

An der L223 am Weg zum Ortsteil Forchtenstein-Rosalia (Bezirk Mattersburg) heulen seit heute, Donnerstagvormittag, die Motorsägen. Nach der Erkundung mit dem Bergepanzer in der Früh haben die Aufräumarbeiten an der L223, die über die Rosalia zur niederösterreichischen Landesgrenze führt, begonnen.

Diashow: Bundesheer-Hilfe für Rosalia

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Erkundungsfahrt des Panzers am Donnerstag
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Blick auf die gesperrten L223 bei Neustift an der Rosalia
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: Ein Bergepanzer des Bundesheers bei einer Erkundungsfahrt
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: Ein Bergepanzer des Bundesheers bei einer Erkundungsfahrt
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Arbeiten an der Stromleitung
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: Ein Bergepanzer des Bundesheers bei einer Erkundungsfahrt
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Die Straße ist nach wie vor gesperrt
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Lagebesprechung in Rosalia
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Nur ein Panzer schaffte es durch den Eiswald
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Die Feuerwehr musste aufgeben - zu gefährlich
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Hoffen und Bangen im Ort
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Das Bundesheer trifft ein
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Rosalia ist nicht erreichbar
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Jetzt gibt es wieder Lebensmittel
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Auch der "Greif" hatte Probleme mit dem Eis
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Der Ort hofft auf Wetterbesserung


Der Ort bleibt unerreichbar:

Wann die Straße freigegeben werden kann, sei vorerst weiter nicht absehbar, hieß es von der Feuerwehr. Die Arbeiten seien bisher ohne Zwischenfall verlaufen, auch in der Nacht war es ruhig, schilderte der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Neustift-Rosalia, Johannes Welles, der APA.

Aufräumarbeiten haben begonnen:

Auf der L223 hatten am Vormittag die Einsatzkräfte begonnen, sich zur Rosalia vorzuarbeiten. Mitarbeiter der Esterhazy Betriebe und Feuerwehrleute waren im einem Traktor, einem Ladegerät und einem Pinzgauer unterwegs, um zunächst einmal die Straße freizumachen. Motorsägen fraßen sich ins Holz, eine große Buche in der Nähe eines Grundstücks wurde mit einer Seilwinde am Traktor angehängt, um die Fallrichtung des Baumes kontrollieren zu können.

Waldarbeiter und Feuerwehrleute machten auch die Zufahrt zur ORS-Sendeanlage Heuberg frei, die von mehreren Stämmen blockiert worden war. Durch das Tauwetter, das in den Nachtstunden eingesetzt hatte, wurde den Bäumen langsam ihre eisige Last abgenommen, die manche kleinere Bäume schon fast bis zum Boden gebeugt hatte. Ein Blick in die Wipfel, die bei vielen Bäumen fehlten, ließ das Ausmaß der Schäden erahnen. Auch der Bergepanzer war am Vormittag weiter im Einsatz.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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