10. Jänner 2015 | 12:56 Uhr

sturm.jpg © apa

Sturm

5.000 Haushalte in der Steiermark ohne Strom

Gebiete in Voitsberg, Weiz und Murtal betroffen.

Der Sturm hat in der Steiermark zu einem Stromausfall in rund 5.000 Haushalten geführt. Betroffen waren seit den Morgenstunden vor allem Gebiete in Voitsberg, rund um Weiz und im Murtal, teilte Energie-Steiermark-Sprecher Urs Harnik-Lauris mit.

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Anders als erwartet wütete der Sturm nicht in der Nacht, sondern erst Samstag früh. Bis zum Vormittag wurden dauernd neue Schäden verzeichnet. Über 100 Monteure der Energie Steiermark und der Energienetze waren im Einsatz. "Im Laufe des Tages sollte ein Großteil der Schäden behoben sein", so Harnik.

Stromausfall durch Sturmböen in Pack-Tunnelanlagen
Starke Windböen haben nicht nur zu Stromausfällen in den steirischen Haushalten, sondern auch in den Tunnelanlagen der Südautobahn (A2) auf der Pack (Bezirk Voitsberg) gesorgt. Nachdem umgestürzte Bäume auch die Bundesstraße blockierten, wurde der Verkehr blockweise durch die Tunnel geleitet, so die Asfinag.

   Bis zu 120 km/h stark waren die Windböen, die seit dem frühen Morgen in der Weststeiermark tobten. Dadurch stürzten zahlreiche Bäume um und beschädigten Stromleitungen. Auch die Tunnelanlagen der A2 auf der Pack waren davon betroffen, daher wurde der Verkehr zunächst über die B70, die Packer Bundesstraße, umgeleitet.

   Am späten Vormittag wurde jedoch auch diese Verbindung durch umstürzende Bäume blockiert. Ab 11.30 Uhr wurde der Verkehr daher blockweise durch die Tunnel - in Richtung Wien ab dem Kalcherkogeltunnel, in Fahrtrichtung Klagenfurt ab Steinberg - geführt. Die Dauer diese Maßnahme war zunächst nicht absehbar, hieß es seitens der Asfinag.

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

In weiten Teilen des Landes ziehen ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel, am freundlichsten ist es noch im Süden. An der Alpennordseite und im Norden ist hingegen zeitweise mit Regen, nachmittags auch mit Regenschauern zu rechnen und erst ab dem späten Nachmittag und abends lockert es von Norden her wieder öfter auf. Im Tagesverlauf frischt im nördlichen Alpenvorland und im Osten lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger Westwind auf. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht halten sich Restwolken an der Alpennordseite noch länger und zunächst kann es auch noch etwas regnen. Überall sonst lockert es hingegen immer öfter auf und meist zeigen sich nur hohe Schleierwolken am Himmel. Im Süden und Südosten breiten sich allerdings später recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht im Osten zunächst noch mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, lässt aber immer mehr nach. Tiefsttemperaturen 1 bis 8 Grad.
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