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04. August 2018 | 17:35 Uhr
Hitze bleibt
38 Grad! Jetzt wird es noch heißer
Laut ersten Vorhersagen erwarten uns am Donnerstag bis zu 38 Grad!
Hitzewelle. Die Hitze-Keule schwingt über Österreich - und es wird sogar noch heißer. Die Temperaturen sollen nächste Woche bis auf 38 Grad klettern. In Hohenau wurden bereits 35,2 Grad gemessen. Heute scheint verbreitet die Sonne und es ist heiß. Die Gewittergefahr steigt ab den Abendstunden dann sowohl im Wald- und Mühlviertel als auch ganz im Westen die Gewitterneigung wieder an. Der Wind weht meist nur schwach. Nachmittagstemperaturen 29 bis 35 Grad.
Heute Nacht: In der Nacht steigt im äußersten Westen sowie vom Innviertel bis ins nördliche Weinviertel die Gewittergefahr vorübergehend deutlich an. Überall sonst bleibt es aber meist trocken, auch wenn von Nordwesten her generell ein paar Wolken durchziehen. Sternenklar ist es nur im Süden. Der Wind dreht insgesamt auf westliche Richtungen, bleibt aber abseits von Gewittern nur schwach. Tiefsttemperaturen 16 bis 24 Grad.
Das Wetter am Sonntag
In der Früh und am Vormittag ziehen schon ein paar Wolken durch, mitunter gibt es an der Alpennordseite und im Osten auch lokale Schauer. Tagsüber wird es aber überall wieder sonnig und heiß. Ab Mittag steigt dann vor allem im östlichen Bergland und später auch generell im Osten die Gewitterneigung deutlich an. Weiter im Westen dürfte es trocken bleiben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Frühtemperaturen 16 bis 24 Grad, Tageshöchsttemperaturen 29 bis 34 Grad.
Auch am Montag wieder heiß
Das sonnige und heiße Wetter setzt sich fort. Die etwas feuchtere und daher gewitteranfällige Luftmasse verlagert sich südwärts. So ist vor allem im Bergland an der Alpensüdseite am Nachmittag mit Gewittern zu rechnen, einzelne Zellen können später auch ins Flachland ziehen. An der Alpennordseite sowie im Norden und Osten ist es hingehen deutlich stabiler, hier bleibt es trocken. Der Wind weht abseits von Gewittern nur schwach. Frühtemperaturen 15 bis 23 Grad, Tageshöchsttemperaturen 30 bis 33 Grad.
Trockenheit: Wasser wird knapp
Die Vorarlberger Gemeinde St. Gerold im Großen Walsertal (Bezirk Bludenz) wird weiter von außerhalb mit Trinkwasser versorgt. Für Samstag sei der Transport von 45.000 Litern Trinkwasser geplant, so Bürgermeister Alwin Müller gegenüber der APA. Bereits am Dienstag hatte die Gemeinde 30.000 Liter Wasser von einer Quelle aus Blons (Großes Walsertal) mit dem Milchwagen geliefert bekommen.
Feuerwehr hilft auf Tiroler Almen mit Wasser
Die Hitze lässt derzeit knapper werdendes Wasser auf den heimischen Almen zum Thema werden. Prekär stellte sich die Lage in Teilen der Schweiz dar, wo Wasser per Helikopter auf die Berge geflogen wurde. Auf den österreichischen Almen dürfte es nicht ganz so schlimm sein, wie ein kurzer Rundruf der APA ergab. Allerdings war in Tirol die Feuerwehr auf manchen Almen im Einsatz, um Wasser zu liefern.
Wasserknappheit war in Tirol ein Thema. Die Situation stelle sich aber regional sehr unterschiedlich dar, erklärte Josef Lanzinger, Vorstand des Tiroler Almwirtschaftsvereins, am Freitag im Gespräch mit der APA: "Sie ist von Tal zu Tal verschieden". Tendenziell sei das Tiroler Oberland stärker betroffen. Aber auch im Unterland gebe es in einigen Tälern Wassermangel auf den Almen.
