28. Juli 2018 | 23:35 Uhr

Alle jubeln über Super-Sommer

35 Grad: Hurra, wir sind Mallorca

Die Heimat boomt: Die Hotelzimmer rund um unsere Seen und Städte sind Mangelware.

Dieser Sommer ist der absolute Hit: Wir erleben gerade das heißeste Wochenende des Jahres. Heute heizt uns die Sonne auf bis zu 35 Grad auf. Besser geht es nicht. Fast eine Million Menschen zieht es jetzt in die Bäder und an unsere schönen Seen. In Wien werden heute 90.000 Gäste in den städtischen Pools erwartet, insgesamt 160.000 an diesem Weekend. Es sind auch die Tage, an denen die Eissalons ihren Umsatz verdoppeln.

Tourismus: Rekorde in 
vielen Bundesländern

Traumdestination. Österreich ist die Boom-Destination schlechthin. 87 % der ­Unterkünfte sind in der kommenden Woche laut booking.com vergeben (Anfrage für zwei Erwachsene und 1 Kind). 21 Millionen Menschen reisen heuer nach Österreich. Im Sommer ­verzeichnet etwa Kärnten schon jetzt ein Plus von 6 %. Rekordnächtigungen werden auch aus Tirol gemeldet. Nach Oberösterreich reisen 9 % mehr Gäste aus dem Ausland. Und auch wir lieben unsere Heimat als Destination immer mehr: 56 % der ­Österreicher sagen, sie bleiben im Sommer im Inland (siehe unten).

Neuer Reise-Trend.
Während bei uns die Zahlen nach oben schießen, sinken sie in klassischen Urlaubsregionen. Von den Balearen wird ein Minus berichtet. Ein wichtiger Grund dafür ist der Klimawandel. Ganz Europa glüht. Für viele ist der Süden viel zu heiß. Sie reisen lieber in unsere Region. In ­Zukunft wird sich diese Situation noch verschärfen, erklärt der deutsche Klimaexperte Mojib Latif: „So gesehen könnte Österreich das neue Ibiza werden.“

Unsere Seen und Berge statt Ballermann und Co.

Ferien-Idylle. Was der renommierte Forscher aus Hamburg meint: In Österreich wird es so heiß sein wie ‚früher‘ am Mittelmeer. Plus: Unsere Seen, Berge, aber auch die Kultur (Salzburger und Bregenzer Festspiele, Sommertheater) bieten perfekte Urlaubsaktivitäten.

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Neben Nebel auch dichte Wolken und Sonne. -3/6°

Über den Niederungen halten sich Nebel- und Hochnebelfelder vielerorts hartnäckig. Aber auch abseits dieser Nebelzonen bzw. auf den Bergen scheint die Sonne nicht mehr ungetrübt, es ziehen einige mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel, zum Abend hin nimmt die Bewölkung vor allem südlich des Alpenhauptkammes generell zu, meist bleibt es aber noch trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig, in einzelnen Föhnstrichen jedoch auch lebhaft aus südlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und Föhn etwa 0 bis 13 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: In der Nacht halten sich über den Niederungen zumindest regional weiterhin Nebel und Hochnebel. Aber auch abseits dieser Nebelregionen ziehen von Süden her mehr und mehr Wolkenfelder über den Himmel. An der südlichen Landesgrenze kann es langsam zu regnen beginnen. Schneefallgrenze etwa zwischen 1600 und 2000m Seehöhe. Der Wind weht anfangs noch teils mäßig aus Ost bis Südwest, bald lässt er überall nach. Tiefsttemperaturen minus 4 bis plus 4 Grad.
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