10. September 2024 | 06:40 Uhr
Temperatursturz
20 Grad kälter: Österreich friert jetzt ein
Vom Hochsommer direkt in den Winter: Dazu Unwetter-Alarm und Neuschnee.
Das Ende des Septembersommers geht nicht geräuschlos über die Bühne, erstmals seit langer Zeit regnet es wieder im ganzen Land. Das merkt man auch an den Temperaturen – von 30 Grad am Sonntag brachen sie auf 16 Grad ein. Kälteschock in ganz Österreich.
Unwetter-Alarm gleich für 6 Bundesländer
Die Unwetterzentrale hat gestern für die Bundesländer Tirol, Salzburg, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten die Warnstufe Rot ausgerufen. Diese Warnstufe steht für das höchste Risiko und bedeutet, dass in diesen Regionen mit schweren Unwettern gerechnet werden muss. Für Wien und Oberösterreich wurde bislang die Warnstufe Orange herausgegeben, was ebenfalls auf potenziell gefährliche Wetterbedingungen hinweist, jedoch noch nicht die höchste Alarmstufe darstellt.
Heute bleibt die Wetterlage unbeständig, vor allem entlang der Alpennordseite dominieren weiterhin dichte Wolkenfelder. Die Temperaturen erreichen aber wieder Höchstwerte bis zu 24 Grad. Der totale Kälteeinbruch kommt am Freitag – dann herrschen winterliche 10 Grad, zumindest laut aktueller Prognose. Die eisigen Temperaturen bleiben über das ganze Wochenende – mit Schnee.
Bis zu einem Meter Neuschnee in Bergen
Von Nordwesten her beginnt dann auch die Schneefallgrenze zu sinken – bis zum Abend auf 1.000 bis 1.400 Meter. Die Experten der Unwetterzentrale prognostizieren derzeit für das Hochgebirge sogar einen Meter Schnee.