17. Februar 2022 | 06:48 Uhr

Frühling Sommer Sonne Traumwetter © Symbolbild/Getty Images

Bis zu 20 Grad

Bei uns ist es heute wärmer als in Griechenland

In Österreich ist es heute wärmer als in Rom, Athen oder sogar Tunis.

Ein stürmisches Westwindband mit Orkanböen auf den Berggipfeln treibt vor allem entlang der Alpennordseite immer wieder Wolkenfelder und Regenschauer durch, die Sonne zeigt sich aber zwischenzeitlich öfters. Länger sonnig und auch trocken ist es im Süden und Südosten, dort bläst auch der Wind um einiges schwächer. Der in den Niederungen sehr milde Wind beeinflusst die Temperaturen maßgeblich. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 14 Grad. Tageshöchsttemperaturen ca. 8 bis 18 Grad - lokal sind sogar 20 Grad möglich. Damit ist es bei uns heute wärmer als etwa in Italien, Griechenland oder sogar Tunesien.

Die Prognose im Detail

 

  • Wien: Sonne und Wolken wechseln sich in rascher Folge ab, einzelne Regenschauer können dabei sein. Markant ist auch der Westwind, dieser bläst bereits aber der Früh kräftig bis stürmisch. Die höchsten Windspitzen werden in den Mittagsstunden erwartet. Frühtemperaturen um 13 Grad, Tageshöchsttemperaturen bei rund 17 Grad, Abendtemperaturen und damit Tiefstwerte um 10 Grad.

 

  • Niederösterreich: In rascher Folge treibt eine stürmische Westströmung Wolkenbänder und ein paar Schauerstaffeln über Niederösterreich, dazwischen öffnen sich besonders über dem Flachland immer wieder Sonnenfenster. Markant ist vor allem der Wind auf den Bergen, dort drohen in exponierten Lagen orkanartige Böen. Aber auch bis in die Niederungen und Täler können immer wieder Sturmspitzen nahe bzw. um 100km/h durchgreifen. Frühtemperaturen 5 bis 14 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 18 Grad,.

 

  • Burgenland: Sonnige und bewölkte Phasen wechseln sich in rascher Folge ab. Vor allem in der Nordhälfte legt der Wind aus West bis Nordwest aber deutlich an Stärke zu, dort kann er bereits gegen Mittag stürmisch aufleben! Einzelne Schauerstaffeln können am Nachmittag weiter in den Süden vordringen und dort ebenfalls kurzzeitig kräftige Windböen hervorrufen. Insgesamt bleibt es aber im Süden des Landes freundlicher mit den meisten sonnigen Phasen. Frühtemperaturen von Süd nach Nord etwa 2 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen meist 13 bis 18 Grad!

 

  • Steiermark: Der Donnerstag bringt zeitweise sonniges, sehr mildes und zunehmend stürmisches Wetter. Ein paar kurze Regenschauer gehen am Nachmittag in der nördlichen Obersteiermark nieder, dazwischen lockern die Wolken stärker auf. Sonst bleibt es niederschlagsfrei und meist sonnig. Der Wind wird im Tagesverlauf immer mehr zum Thema: ab dem späteren Vormittag sind in der Obersteiermark erste Sturmböen zu erwarten, die Spitzen können 60 bis 90 km/h erreichen. Richtung Abend und in der ersten Nachthälfte sind stürmische Böen auch von der West- bis in die Oststeiermark nicht ausgeschlossen. In den Regionen südlich von Graz bleibt es ruhig. Die Temperatur ist für die Jahreszeit deutlich zu hoch und liegt am Nachmittag zwischen 10 und 20 Grad.

 

  • Oberösterreich: Am Donnerstag ist es von der Früh weg wechselhaft und stürmisch. Bei einem Wechsel aus Sonnenschein und dichteren Wolken ziehen einzelne Regenschauer durch. Der Westwind weht häufig in Sturmstärke, die heftigsten Windböen mit Spitzen über 90 km/h treten rund um Mittag auf. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 2 und 7 Grad, die Höchstwerte erreichen 9 bis 17 Grad.

 

  • Salzburg: Am Donnerstag ziehen im Norden des Landes bei einem Wechsel aus Sonnenschein und dichteren Wolken einzelne Regenschauer durch. In den Gebirgsgauen ist es meist trocken, bei geringer oder aufgelockerter Bewölkung scheint häufig die Sonne. Der Westwind weht stark bis stürmisch, die stärksten Windböen mit Spitzen um 90 km/h treten rund um Mittag im Flachgau auf. Die Frühtemperaturen liegen zwischen -2 und +6 Grad, die Höchstwerte erreichen 8 bis 16 Grad.

 

  • Tirol: Am Donnerstag folgt mit stürmischem Wind noch mildere Luft. Dabei scheint ab dem Vormittag auch einige Zeit die Sonne. Mehr Wolken mischen noch im Außerfern und im Oberland abseits des Inntales mit, im Unterland zeitweise nördlich des Inns und eventuell rund um den Kaiser. Und in diesen Regionen gibt es auch den einen oder anderen Regenschauer. Die Schneefallgrenze sinkt dabei von 1900m bis zum Abend gegen 1400m. Stürmischer bis orkanartiger Wind weht im Gebirge, auch in vielen Talorten können Sturmböen durchgreifen. In Osttirol sonnig, aber ebenso windig. Tiefstwerte: zwischen -3 Grad in Lienz und +2 Grad im Inntal, Höchstwerte: 8 bis 14 Grad.

 

  • Vorarlberg: Wechselnd bis stark bewölkt und mit stürmischem Wind sehr mild. Vor allem in den West- bis Nordweststaulagen kommt es wiederholt zu kräftigen Schauern. Die Schneefallgrenze sinkt dabei von 1900m bis zum Abend gegen 1400m. Im Rheintal, Walgau und Montafon überwiegen die trockenen Phasen und sonnige Abschnitte zwischendurch sollten sich ausgehen. Stürmischer bis orkanartiger Wind weht auf den Bergen, auch in manchen Talorten können Sturmböen durchgreifen. Tiefstwerte: 2 bis 6 Grad, Höchstwerte: 10 bis 14 Grad.

  

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Von Nordwesten zieht im Tagesverlauf eine Kaltfront durch und wird wetterbestimmend. Es stellt sich verbreitet trübes Wetter mit Niederschlägen in Form von Regen- und in höheren, alpinen Lagen auch Schneeschauern ein. Die Schneefallgrenze sinkt auf Lagen um 700m Seehöhe ab. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt an der Alpennordseite. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen bis nördlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen reichen von minus 5 bis plus 4 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von 1 bis 8 Grad.
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