17. Februar 2021 | 22:47 Uhr

Föhn-Turbo

18 Grad: Jetzt kommt eine Woche Frühling

Innerhalb einer Woche erlebt Österreich einen Temperatur-Unterschied von 47 Grad.

Prognose. Extremer geht Jo-Jo-Wetter wohl nicht mehr. Am Sonntag wurde die tiefste Temperatur des aktuellen Winters gemessen: minus 29,4 Grad (Dachstein, Steiermark). Und schon kommenden Sonntag erreichen wir laut Meteorologen 18 Grad – mit Vollgas rasen wir also vom tiefsten Winter in den Frühling.

Endlich Sonne. Schon heute wird es im ganzen Land mild und freundlich mit bis zu 13 Grad. Fast überall scheint die Sonne. Wobei: Auch Regen ist lokal möglich (vor allem in OÖ). Frühling eben.
Bis zum Wochenende erhöht sich die Tageshöchsttemperatur konstant. Auch die Sonne setzt sich meist durch. Aber: Gerade am Sonntag – dem heißesten Tag – wird es in Wien, Niederösterreich und im Burgenland zähe Nebelfelder geben, die im schlimmsten Fall den ganzen Tag bleiben.
 

»Arvin« & »Belrem« sind für Wärme verantwortlich

 
Süden. Mit großer Wahrscheinlichkeit bleibt uns die Wärme zumindest eine Woche lang erhalten. Das Besondere: Es ist um 10 Grad – kurzfristig eventuell sogar 15 Grad – zu warm für die Jahreszeit!
Eine seltene Konstellation über dem Atlantik beherrscht derzeit unser Wettergeschehen. Die Tiefdruckgebiete Arvin (über Schottland) und Belrem (mitten im Atlantik) zaubern uns die Hitze direkt aus dem Süden zu uns.

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Abseits von lokalem Frühnebel sehr sonnig. -6/3°

Bis zum Abend scheint die Sonne in den meisten Landesteilen von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Lediglich im Osten gibt es anfangs noch ein paar dichtere Wolken. Außerdem können sich vor allem im Rhein- und Inntal, im westlichen Donautal sowie im Klagenfurter Becken Nebel oder Hochnebel zäh halten. Der Wind bläst im Nordosten mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, sonst verläuft der Tag allgemein windschwach. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen minus 1 und plus 9 Grad. Heute Nacht: Unter schwachem Hochdruckeinfluss verläuft die Nacht auf Montag oft sternenklar oder gering bewölkt. Vor allem im westlichen Donautal, im Rheintal sowie in inneralpinen Becken und Tälern steigt jedoch während der Morgenstunden die Neigung zu Nebel oder Hochnebel deutlich. Der Wind weht im Osten am Anfang noch mäßig aus nordwestlichen Richtungen, schwächt sich aber allmählich ab. Überall sonst ist es nur schwach windig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 11 und plus 1 Grad.
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