30. Dezember 2021 | 21:46 Uhr
Wetter-Prognose
17 Grad! Silvester wird viel zu mild
Der Rutsch in das neue Jahr 2022 wird ein viel zu milder. Und die ersten Tage des kommenden Jahres bleiben der Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zufolge auch so.
Die Temperaturen erreichen zu Silvester bis zu 17 Grad und liegen danach auch weiterhin im zweistelligen Bereich. Dazu bläst in einigen Landesteilen lebhafter oder gar kräftiger Wind.
Die Prognose im Detail
Heute, Freitag klingt im Großteil des Landes das alte Jahr überaus sonnig und auch sehr mild aus. Inneralpin machen sich flache, am Bodensee auch dichtere Nebelfelder bemerkbar, die meisten von ihnen lösen sich nach wenigen Stunden wieder auf. Ein paar lockere Wolkenfelder im Norden und Nordosten sollten ebenfalls kaum ins Gewicht fallen. Der Wind weht schwach bis mäßig, auf den Bergen sowie am Alpenostrand und teilweise auch im Alpenvorland mitunter lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen betragen je nach Wind etwa minus drei bis plus zwölf Grad, die Tageshöchsttemperaturen sieben bis 17 Grad, nur vereinzelt bei zähem Nebel auch unter fünf Grad.
Am Samstag beginnt das neue Jahr vor allem in den westlichen und südlichen Bundesländern sehr sonnig und nur vereinzelt mit zähen Nebelfeldern. Über den Norden und Osten ziehen hingegen teils umfangreiche Wolkenfelder, dazu bläst auch lebhafter, stellenweise kräftiger West-Nordwestwind. Die Frühtemperaturen liegen inneralpin und ganz im Süden oft um oder knapp unter null Grad, sonst bei drei bis zwölf Grad. Die Tageshöchstwerte erreichen meist sieben bis 16 Grad.
Am Sonntag gibt es in der Früh und am Vormittag noch einige Nebel- oder Hochnebelfelder, besonders im Donauraum und in den Tälern und Becken im Süden. Tagsüber setzt sich generell recht freundliches und oft sonniges Wetter durch. Am Nachmittag ziehen dann aber vermehrt Wolken von Nordwesten her auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Nachmittag in höheren Lagen teils lebhaft aus westlichen Richtungen. Von null bis vier Grad in der Früh - eventuell leichter Frost in den Tälern des Südens - steigen die Temperaturen auf fünf bis 14 Grad.
Am Montag ziehen von Westen her einige ausgedehnte, oft dichte Wolken auf und vor allem an der Alpennordseite von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich muss mit Regen gerechnet werden. Es bleibt aber recht mild und die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen rund 1.300 und 1.800 Metern Seehöhe. Im Osten und Süden bleibt es generell trocken und vor allem im Süden auch länger sonnig. Der Wind weht oft lebhaft bis stark, in höheren Lagen stellenweise stürmisch aus westlichen Richtungen, nur im Süden bleibt es teils auch schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen bei minus drei bis plus zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei sieben bis 13 Grad.
Am Dienstag stauen sich an der Alpennordseite die Wolken und es regnet oft anhaltend. Weiter im Norden regnet es deutlich weniger. Die Schneefallgrenze sinkt auf 900 bis 1.400 Meter. Der Süden bleibt generell wetterbegünstigt, es bleibt trocken und es kommt auch immer wieder die Sonne hervor. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen teils lebhaft aus westlichen Richtungen, im Süden weht schwacher Ostwind. Von minus zwei bis plus sechs Grad in der Früh steigen die Werte auf vier bis elf Grad.