29. Jänner 2018 | 08:34 Uhr
© APA/dpa (Symbolbild)
Jo-Jo-Wetter
17 Grad: Der Winter macht kurze Pause
Zunächst bleibt es ungewöhnlich mild, dann kommt der Winter zurück.
Kälteempfindliche dürfen sich freuen, zumindest bis zur Wochenmitte. Laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bleibt es bis Mitte der Woche mild. Dann kommt aber schön langsam der Winter zurück.
Die Details: Am Montag halten sich während der ersten Tageshälfte gebietsweise kompakte Wolken. Dann gewinnt immer öfter die Sonne die Oberhand, am längsten trüb bleibt es im Mühl-, Waldviertel und Mostviertel. Im Westen und Süden steht oft ungetrübter Sonnenschein auf dem Programm, anfangs gibt es in den Tälern und Becken lokal Nebel. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Nordosten und Osten mäßig bis stark, aus Südwest bis Nordwest. In der Früh liegen die Temperaturen im Westen und Süden zwischen minus sechs und plus ein Grad, sonst zwischen zwei und neun Grad. Am Nachmittag steigen die Temperaturen auf sechs bis 17 Grad, am wärmsten wird es im windigen Osten.
Kälteeinbruch
Am Dienstag bietet der Süden trockenes und recht sonniges Wetter. Im übrigen Österreich dominieren vorerst die Wolken, dabei gehen ein paar Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 700 und 1.300 Metern Seehöhe. Am Nachmittag scheint mit Ausnahme der Staugebiete der Alpennordseite zumindest zeitweise die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Nordosten und Osten bis zum Vormittag lebhaft bis stark aus Südwest bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus vier und plus neun Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen vier und zwölf Grad.
Am Mittwoch bleibt der Alpenraum in der westlichen Strömung, mit welcher sich von Nordwesten her eine schwache Störungszone im Tagesverlauf annähert. Damit bleiben die Alpensüdseite und der Osten nach Auflösung morgendlicher Nebelfelder wetterbegünstigt mit sonnigen Phasen. Vom Bodensee bis zum Waldviertel verdichtet sich die Bewölkung, am Nachmittag gibt es auch ein paar Regentropfen. Die Schneefallgrenze liegt um 1.600 Meter. Vor allem alpennordseitig bläst mäßiger Wind aus Südwest bis Südost. Je nach Wind liegen die Temperaturen in der Früh bei minus sechs bis plus fünf Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mild bei fünf bis elf Grad.
Schnee auch im Flachland
Am Donnerstag liegt eine Störungszone quer über Österreich, damit ist es ganztägig verbreitet stark bewölkt und regnerisch. Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf von etwa 800 bis 1.000 Meter bis zum Abend auf Talniveau ab. Der Niederschlagsschwerpunkt verlagert sich dabei mit Bildung eines Adriatiefs ebenfalls von der Alpennordseite in den Süden. Hier sind gegen Abend teils ergiebige Schneefälle bis in die Niederungen zu erwarten. Es herrscht mäßiger, im Donauraum lebhafter Westwind. Von minus drei bis plus vier Grad in der Früh steigen die Werte bis Mittag auf drei bis sechs Grad, dann wird es kühler.
Am Freitag kommt eine straffe Nordwestströmung in den Alpenraum, damit wird es vor allem im Norden sowie am Alpenostrand stürmisch. Im Nordstau schneit es anhaltend, im Flachland sowie auch im Süden gehen einige Schneeregen- und Schneeschauer nieder. Die Frühtemperaturen liegen bei minus fünf bis plus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei null bis plus fünf Grad.