26. Dezember 2021 | 12:28 Uhr

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Prognose

15 Grad! Mildes Wetter zum Jahreswechsel

Auch der Jahreswechsel bleibt fast ohne Schnee und ist sehr mild, wie die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag prognostizierten. Zwar bleibt es recht trüb und nebelig, aber die Temperaturen steigen insbesondere bis zum Ende der Woche auf bis zu 15 Grad.

Besonders in der Osthälfte halten sich am Montag über den Niederungen teils umfangreiche, tiefe Wolken, daraus kommt es aber nur stellenweise zu unergiebigem Schneegrieseln oder gefrierendem Nieseln. Im Westen lockern die Wolken großteils auf, am Nachmittag sind auch über dem östlichen Flachland kleine Sonnenfenster möglich. Gegen Abend trübt es sich in Vorarlberg wieder ein. Der Wind weht schwach bis mäßig, hauptsächlich aus Ost bis Süd. Die Frühtemperaturen belaufen sich noch auf minus sieben bis plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen rund null Grad im Westen und bis zu plus zehn Grad im Osten.

Am Dienstag ziehen im Nordwesten immer mehr Wolken auf und vor allem an der Alpennordseite von Vorarlberg bis Salzburg setzt bald auch leichter Regen ein, die Schneefallgrenze steigt bereits bis über 1.500 Meter Seehöhe. Im Osten hält sich eine regional mächtige Hochnebelschicht, aus der es mitunter zu Schneegrieseln oder auch leichtem, teils gefrierendem Nieseln kommen kann. Dazwischen lockern die Wolken in einem schmalen Streifen vorübergehend auf. Der bodennahe Wind weht schwach bis mäßig, vorwiegend noch aus Ost bis Süd. Die Frühtemperaturen erreichen minus sechs bis plus ein Grad, ganz im Westen auch bereits um plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen ein bis neun Grad, nördlich der Donau örtlich auch leichter Dauerfrost.

Frontensysteme bringen am Mittwoch von Westen her deutlich mildere Atlantikluft. Der Tag beginnt vielerorts trüb und mit Regen. Tagsüber klingt der Regen im Süden ab und die Wolken können zum Teil auflockern. Nördlich des Alpenhauptkamms gehen weitere Schauer nieder und am späten Nachmittag kündigt einsetzender Regen in Vorarlberg den nächsten Schwall Warmluft an. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 1.200 und 1.500 Meter Seehöhe, zum Abend hin im Westen auf über 2.000 Meter steigend. Besonders im Osten ist auf dem kalten Boden anfangs lokal mit Glatteisbildung zu rechnen. Mäßiger bis lebhafter Westwind kommt auf und bringt mildere Luft, nur ganz im Osten und im Süden bleibt es windschwach. Die Frühtemperaturen belaufen sich auf minus vier bis plus sechs Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Wind auf ein bis zehn Grad.

Am Donnerstag bringt eine Warmfront verbreitet dichte Bewölkung und Regen, der an der Alpennordseite auch kräftig ausfällt. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 2.000 und 2.500 Meter Seehöhe. Nur vereinzelt kann die Bewölkung tagsüber kurz aufbrechen, etwa am Alpenostrand oder im äußersten Südosten. Etwas wetterbegünstigt ist auch die Alpensüdseite. Der Wind weht lebhaft bis kräftig aus West, nur im Süden ist es windschwach. Die Frühtemperaturen erreichen je nach Wind minus zwei bis plus neun Grad, die Tageshöchsttemperaturen sechs bis 15 Grad.

Im Osten ziehen am Freitag in der Früh und am Vormittag noch Störungsreste mitsamt Regenschauern durch. Sonst ist es schon trocken und überwiegend sonnig. Am Nachmittag setzt sich schließlich auch in Niederösterreich, Wien und dem Nordburgenland trockenes und zunehmend sonniges Wetter durch. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus westlicher Richtung bei Frühtemperaturen zwischen minus ein und plus elf Grad und Tageshöchsttemperaturen zwischen acht und 15 Grad. Die Silvesternacht verläuft aus heutiger Sicht trocken. Mit mäßigem, im Osten teils lebhaftem Westwind bleibt es relativ mild.

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

Entlang des Alpenhauptkammes und generell alpennordseitig verläuft der Tag unbeständig. Es ziehen zeitweise dichte Wolken durch, aus denen es regional auch zu etwas Regen bzw. ein paar Regenschauern kommt. Im Laufe des Nachmittags stauen sich an der Alpennordseite weitere tiefhängende Regenwolken, während es abseits davon wieder auflockert. Im Süden ist es abgesehen von eher kleinräumigen Frühnebelfeldern recht freundlich und der Sonnenschein überwiegt. Im Norden weht der Wind teils lebhaft auffrischend aus westlichen Richtungen, sonst greift der Wind kaum bis in Bodennähe durch. Frühtemperaturen 3 bis 12, Tageshöchsttemperaturen 13 bis 20 Grad.
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