18. Mai 2014 | 22:56 Uhr

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Chaos nach Tief Yvette

13.100 Helfer
 bekämpften 
das Unwetter

Der Sturm richtete große Schäden an und forderte ein Todesopfer.

Tief Yvette sorgte seit vergangener Woche im Osten für Überschwemmungen und Chaos.

Niederösterreich
In Niederösterreich waren insgesamt 5.100 Helfer im Einsatz. Das Unwetter forderte hier sogar ein Todesopfer: In Krems stürzte ein Landwirt (80) durch den Regen in eine Jauchegrube. Am Freitag starteten die ­Aufräumarbeiten. Auch das Bundesheer half mit: 120 Soldaten räumten Schlamm und Dreck von den Straßen.

Diashow: Hochwasser-Fotos der oe24-Leser

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Lilienfeld
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Abpumparbeiten in Lilienfeld
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Komplett unter Wasser steht bereits das Landhaus in St. Pölten.
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Landhaus St. Pölten
Schiffe bei der Wiener Reichsbrücke
Schiffe bei der Wiener Reichsbrücke
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Der Bezirk Lilienfeld ist offiziell zum Katastrophengebiet erklärt worden.
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So sieht es in Rabenstein an der Pielach aus.
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Vor dem Landhaus in St. Pölten.
Schiffe bei der Wiener Reichsbrücke
Schiffe bei der Wiener Reichsbrücke
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Enorme Wassermassen in Scheibbs und Wieselburg.
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Enorme Wassermassen in Scheibbs und Wieselburg.
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Enorme Wassermassen in Scheibbs und Wieselburg.
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Enorme Wassermassen in Scheibbs und Wieselburg.
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Enorme Wassermassen in Scheibbs und Wieselburg.

Burgenland
Im jüngsten Bundesland Österreichs waren vor allem die Bezirke Oberpullendorf, Oberwart, Güssing und teilweise Eisenstadt betroffen. Insgesamt halfen 3.000 Einsatzkräfte mit. Am Freitag kam es im Burgenland zu 221 Einsätzen. Auch am Samstag war die Feuerwehr 45-mal im Einsatz. „Bis zum Montag sollten die Straßen geräumt und alles unter Dach und Fach sein“, hieß es vom Landesfeuerwehrverband Burgenland.

Steiermark
Im grünen Herz Österreichs kam es insgesamt zu 700 Einsätzen, an denen 5.000 Einsatzkräfte beteiligt waren. Hier hatte man mit umgestürzten Bäumen und Murenabgängen zu kämpfen. Vor allem die Bezirke Bruck Mürzzuschlag und Liezen waren betroffen.

Salzburg
Weitgehend vom Unwetter verschont blieb Salzburg. Hier kam es Samstagnacht in rund 25.000 Haushalten im Pinzgau und ­Lungau zu kurzen Stromausfällen.