100 km/h: Sturm-Warnung in Teilen Österreichs

Auf der Rückseite eines nachts durchgezogenen Störungsausläufers strömen deutlich trockenere Luftmassen heran. Damit scheint in vielen Regionen oft die Sonne, durchziehende Wolkenfelder bleiben dünn und somit harmlos. Auch die letzten Nebelreste auf der Alpensüdseite lichten sich bald.

Sturm-Warnung in Teilen Österreichs

Im Donauraum und im östlichen Flachland bläst zunächst noch lebhafter bis kräftiger Westwind. Im südlichen Niederösterreich sind Sturmböen zwischen 70 und 100 km/h möglich. Am Nachmittag flaut der Wind auch dort ab und es wird dann im ganzen Land meist schwach windig sein. Frühtemperaturen 1 bis 10 Grad, nur inneralpin und ganz im Süden zum Teil leicht frostig. Höchsttemperaturen 8 bis 15 Grad.

Die ZAMG hat eine Sturm-Warnung für Teile Österreichs veröffentlicht: 

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Die Detail-Prognose für Ihr Bundesland

• Wien: Oft scheint die Sonne von einem ungewöhnlich klaren Himmel. Erst im Laufe des Nachmittags machen sich wieder etwas mehr Wolken bemerkbar. Dazu bläst zunächst sehr lebhafter bis kräftiger Westwind, der erst um die Mittagszeit rasch nachlässt. Frühtemperaturen bereits um 9, Höchstwerte um 13 Grad.
• Niederösterreich: Häufig scheint die Sonne von einem oft ungewöhnlich klaren Himmel. Nur ein paar harmlose Wolken können gelegentlich durchziehen. Der Wind bläst allerdings zumindest im Donauraum und im östlichen Flachland zunächst noch lebhaft bis kräftig aus West, ehe er am Nachmittag überall rasch nachlässt. Frühtemperaturen meist 5 bis 10, Tageshöchsttemperaturen 9 bis 14 Grad.
• Burgenland: Verbreitet stellt sich meist sonniges Wetter ein, eventuell gibt es anfangs ganz im Süden noch Wolken- und Nebelreste. Im Nordburgenland bläst eine Zeitlang noch lebhafter, an exponierten Stellen auch kräftiger Westwind, der am Nachmittag überall nachlässt. Frühtemperaturen sehr unterschiedlich, nahe 0 Grad vereinzelt im Süden und bis zu plus 10 Grad im Norden. Tageshöchsttemperaturen verbreitet meist zwischen 11 und 15 Grad.
• Oberösterreich: Am Donnerstag wechseln sich Sonnenschein und Wolken bei sehr windigem Wetter häufig ab. Die maximalen Windspitzen können am Morgen und Vormittag bis 60 km/h erreichen. Entlang der Berge zwischen Mondsee und Weyer sowie in den nördlichsten Teilen des Mühlviertels kann es am Vormittag vereinzelt ein wenig regnen. Erst am Abend klingt der Wind ab. Tiefstwerte: 7 bis 2 Grad, Höchstwerte: 6 bis 13 Grad.
• Salzburg: Am Donnerstag scheint in den Gebirgsgauen oft die Sonne, begleitet von hohen Schleierwolken. Im Flachgau ziehen mit anfangs lebhaftem Westwind zunächst mehr Wolken durch, die am Nachmittag auflockern. Ein paar Regentropfen können hier am Vormittag noch auftauchen. Der Wind schwächt sich im Tagesverlauf ab. Tiefstwerte: 6 bis -1 Grad, Höchstwerte: 5 bis 13 Grad.
• Steiermark: Der Donnerstag bringt mit westlichem Wind frühlingshaft mildes Wetter. Kräftig weht er in höheren Lagen sowie generell am Alpenostrand. Dazu lockern vorhandene Wolken und Nebel am Vormittag auf, danach gibt es meist nur dünne Schleierwolken und es scheint oft die Sonne. Nur zwischen Gesäuse und dem Oberen Mürztal bleibt es bis in den Nachmittag hinein stark bewölkt. Schon am Morgen ist es vergleichsweise mild, die Frühwerte liegen zwischen -3 und 7 Grad. Bis zum Nachmittag steigen die Temperaturen auf 8 bis 15 Grad.
• Kärnten: Am Donnerstag lösen sich die Nebel- und flachen Hochnebelfelder auch im Klagenfurter Becken weitgehend auf, es sollte dann in ganz Kärnten bei nur leichter Bewölkung die Sonne scheinen. Weiterhin mild mit Höchsttemperaturen zwischen 4 und 10 Grad.
• Tirol: Bei schwachem Hochdruckeinfluss unter einer Westströmung bleibt es ausgesprochen mild für die Jahreszeit, Richtung Alpennordrand macht sich Westwind bemerkbar. Frühnebel ist im Inntal sowie im östlichen Unterland möglich. Abgesehen davon scheint bei durchziehenden Wolkenfeldern überall zumindest zeitweise die Sonne. In Osttirol mit lebhaftem Tauernwind von Beginn an recht sonnig. Tiefstwerte: -2 bis +3 Grad. Höchstwerte: 7 bis 12 Grad.
• Vorarlberg: Bei schwachem Hochdruckeinfluss unter einer Westströmung bleibt es ausgesprochen mild für die Jahreszeit. Es ist trocken. Frühnebel ist am Bodensee und im Rheintal möglich. Abgesehen davon scheint bei durchziehenden Wolkenfeldern überall zumindest zeitweise die Sonne. Besonders nach Norden zu weht teils lebhafter Wind aus Südwest bis West. Tiefstwerte: 1 bis 6 Grad. Höchstwerte: 9 bis 14 Grad.