10. Jänner 2015 | 12:47 Uhr

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Sturm

100 Feuerwehreinsätze in Niederösterreich

Bäume, Plakatwände und Müllcontainer umgestürzt - Hochwasser-Kontrolle.

Sturm hat in Niederösterreich am Freitag und in der Nacht auf Samstag etwa 100 Feuerwehreinsätze hervorgerufen. Bäume seien ebenso umgestürzt wie Plakatwände oder Müllcontainer, sagte Franz Resperger, Sprecher des Landeskommandos, zur APA. Samstagvormittag sei die Sturmwarnung bereits abgeschwächt worden.

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In Wiener Neudorf (Bezirk Mödling) wurde das Dach einer Tennishalle beschädigt, in Kottingbrunn (Bezirk Baden) drohte eine Solaranlage von einem Haus zu stürzen. Außerdem wurde im Bezirk Baden ein Auto durch einen Baum beschädigt, sagte Resperger. Im Bezirk Wiener Neustadt hielt eine Plakatwand dem Sturm nicht stand.

Im Bezirk Krems knickten Bäume in Stromleitungen und auf Straßen. In Aschbach-Markt (Bezirk Amstetten) drohte ein Baum auf ein Haus zu stürzen. Auch im Alpenvorland wurden laut Resperger vereinzelt Bäume vom Sturm umgerissen.

In Hirschwang und Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) rückten Feuerwehren zur Hochwasser-Kontrolle aus. Schmelzwasser habe Bäche ansteigen lasen, sagte der Sprecher.

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Die Hochwassersituation bleibt unter Beobachtung, Foto: APA

Pottendorfer Linie in Wiener Neustadt gesperrt
Wegen eines Sturmschadens ist am Samstag in den Mittagsstunden die Pottendorfer Linie in Wiener Neustadt gesperrt worden. Nach Feuerwehrangaben war ein Fabriksdach abgedeckt worden und hatte sich in der Oberleitung der Bahnstrecke verfangen.

Es sei von einem längeren Einsatz auszugehen, sagte Franz Resperger, Sprecher des Landeskommandos. Aufgrund einer Oberleitungsstörung seien zwischen Obereggendorf und Wiener Neustadt keine Fahrten möglich, war auf der ÖBB-Homepage zu lesen.

 

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Viel Regen, windig und Abkühlung. 15/21°

Eine Kaltfront bringt verbreitet trübes und regnerisches Wetter. Vor allem im Osten regnet es anfangs noch kräftig, von Westen her klingt der Regen aber bereits wieder ab und die Wolken beginnen etwas aufzulockern. Vor allem von Vorarlberg bis Osttirol setzt sich zunehmend sonniges Wetter durch. Entlang der Alpennordseite muss aber auch nach Abzug der Kaltfront mit weiteren Regenschauern gerechnet werden. Der Wind weht zunächst mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Es bleibt deutlich kühler als zuletzt, Nachmittagstemperaturen nur 15 bis 21 Grad. Heute Nacht: In der Nacht beruhigt sich das Wetter weiter, von Westen her ziehen aber weitere Wolken auf und es muss mit weiteren Schauern gerechnet werden, in Vorarlberg regnet es am meisten und oft auch anhaltend. Sonst verläuft die Nacht oft trocken. Der Wind weht weiterhin oft mäßig aus West, im Süden bleibt es eher schwach windig. Tiefsttemperaturen 10 bis 16 Grad.
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