17. Juli 2021 | 18:49 Uhr

APA HANDOUT  BELGIEN UNWETTER - 120 MITGLIEDER DER NÖ FEUERWEHREN HELFEN IM RAUM LÜTTICH =.jpg © APA/NÖLFK/MATTHIAS FISCHER

120 Feuerwehrleute aus Niederösterreich

Österreich beendet Hilfeeinsatz in Belgien

120 Feuerwehrleute aus Niederösterreich waren bei der Hochwasserkatastrophe in Belgien im Einsatz. Der Einsatz gilt nun als beendet. 

Nach 72 Stunden im Einsatz nach dem Jahrhundert-Hochwasser in Belgien beendeten 120 Feuerwehrleute aus Niederösterreich am Samstag, den 17. Juli 2021, ihren Hilfseinsatz.

Königspaar bedankt sich 

Vor ihrer Abreise bedankte sich das belgische Königspaar Philippe und Mathilde sowie Innenministerin Annelies Verlinden persönlich bei den Feuerwehrleuten.   „Ich habe, so wie viele Österreicherinnen und Österreicher, mit großer Sorge die Geschehnisse in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten verfolgt. Ich bin froh, dass alle Feuerwehrleute wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt sind“, sagte Innenminister Karl Nehammer anlässlich der bevorstehenden Rückkehr nach Österreich. „Meine Gedanken sind bei den Menschen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Insbesondere bei den Angehörigen der Opfer, die dieses Unglück gefordert hat.“

Hilfeansuchen der belgischen Behörden 

Nach den schweren Überflutungen in Belgien standen die österreichischen Kräfte seit Donnerstagabend mit 16 Fahrzeugen und 26 Booten im Einsatz. Zuvor war ein entsprechendes Hilfsansuchen der belgischen Behörden über den Katastrophenhilfemechanismus der Europäischen Union im Innenministerium eingelangt. Das für die internationale Katastrophenhilfe zuständige Innenministerium konnte Belgien umgehend ein Einsatzteam für Bergungs- und Rettungseinsätze anbieten.  Innenminister Nehammer steht weiterhin in Kontakt mit seinem Amtskollegen Horst Seehofer. In Deutschland sind die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz besonders von den schweren Unwettern betroffen. Ein Hilfsansuchen aus Deutschland wurde bisher nicht gestellt. 

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Unten Nebel, oben sonnig. -2°/+6°

In vielen Niederungen und teils auch in manchen Alpentälern, wie im Mur- und Mürztal bleibt es den ganzen Tag nebelig trüb und regional nieselt es zeitweise. Außerhalb der Nebelzonen ist es recht sonnig, im Westen am Nachmittag auch zunehmend dichter bewölkt. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen im Nebel 1 bis 6 Grad, bei Sonnenschein bis zu 11 Grad. Heute Nacht: Inneralpin und im Bergland ist es oft länger sternenklar, sonst gibt es besonders in den Niederungen weiterhin verbreitet Nebel und Hochnebel. Bei schwachem Wind liegen die Tiefsttemperaturen meist zwischen minus 6 und plus 3 Grad.
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