16. Februar 2012 | 08:02 Uhr

zyclone_ap.jpg © EPA

Sturmchaos

Zyklon tötete 16 Menschen in Madagaskar

3.380 Häuser durch Wirbelsturm vollständig zerstört. Sturm traf vor allem Antananarivo.

Durch den Zyklon "Giovanna" sind in Madagaskar mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden verzeichneten am Mittwochabend 3.380 vollständig zerstörte Häuser. In einer vorläufigen Bilanz wurden 65 Verletzte und mehr als 10.000 Obdachlose registriert. 38 Schulen wurden beschädigt.

Der Wirbelsturm fegte am Dienstag über die Städte Tamatave und Brickaville an der Ostküste und zog dann über die Hauptstadt Antananarivo, wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Mehr als 500 Orte wurden von dem Sturm heimgesucht. Die Hauptverkehrsstraße zwischen Antananarivo und dem Nordosten des Landes wurde unterbrochen. Im ganzen Land gab es Stromausfälle, die Windböen entwurzelten Bäume und rissen Dächer von den Häusern. Der Sturm zog dann in Richtung Westen über den Indischen Ozean weiter.
 

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In der Osthälfte oft trüb, im Westen teils sonnig. 1/5°

Abseits der Nebelgebiete präsentiert sich das Wetter meist sonnig, in den inneralpinen Tälern löst sich der Nebel bald auf. In den Niederungen im Norden und Osten liegen hingegen beständige Nebel- oder Hochnebelfelder. Im Osten und Südosten kann es am Vormittag stellenweise ein wenig regnen, im Süden sind auch am Nachmittag noch ein paar Tropfen einzuplanen. Der Wind weht meist nur schwach, im Osten mäßig aus Südost. Die Tageshöchsttemperaturen sind je nach Sonnenschein und beständigem Nebel mit 0 bis 8 Grad erreicht. Am wärmsten ist es aber in den westlichen Landesteilen.
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