14. März 2015 | 08:50 Uhr

zylkon_pam.jpg © Reuters

Dutzende Tote

Zyklon "Pam" verwüstet Pazifik-Staat

UNICEF: "Pam" womöglich schlimmste Wetterkatastrophe im Südpazifik.

Zyklon "Pam" hat Medienberichten zufolge im pazifischen Inselstaat Vanuatu schwere Verwüstungen angerichtet. Aus der östlichen Provinz Penama gebe es am Samstag unbestätigte Meldungen über 44 Tote, hieß es im australischen TV-Sender ABC unter Berufung auf das UNO-Büro für Nothilfekoordinierung (OCHA).

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Verwüstung
Wie ABC weiter berichtete, wütete der Wirbelsturm in der Hauptstadt Port Vila mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 340 Stundenkilometern. Das australische Rote Kreuz schrieb bei Twitter, Mitarbeiter hätten von dort von einer "unglaublichen Zerstörung" berichtet. Das Telekommunikationsnetz in dem Inselstaat war dem Bericht zufolge zusammengebrochen, das genaue Ausmaß der Schäden daher zunächst unklar.

Menschen verbrachten die Nacht in Notunterkünften, wie die regionale Chefin vom Roten Kreuz, Aurelia Balpe, sagte. Nach Angaben des australischen Wetterdienstes waren fast alle Landesteile betroffen. Auf der Hauptinsel leben rund 65.000 Menschen. Der lokale Wetterdienst warnte vor "sehr zerstörerischen" Böen, heftigen Regenfällen und Überschwemmungen am Samstag.

Vanuatu liegt rund drei Flugstunden nordöstlich von Brisbane an der australischen Ostküste. Auf rund 80 Inseln lebt dort etwa eine Viertelmillion Menschen. Vor einem Jahr hatte der Zyklon "Lusi" auf Vanuatu schwere Schäden angerichtet, elf Menschen kamen ums Leben.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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