12. Jänner 2012 | 07:53 Uhr

zyklon.jpg © epa

Westküste

Zyklon "Heidi" erreicht australische Küste

Stromversorgung teilweise unterbrochen und Bäume entwurzelt.

Mit Sturmböen und heftigem Regen ist Zyklon "Heidi" am Donnerstag über die Westküste Australiens hereingebrochen. Die Notdienste riefen die Menschen auf, sturmsichere Notunterkünfte aufzusuchen. "Dies ist eine Bedrohung für Leib und Leben", teilte die Behörde für Katastrophenschutz mit. "Sie sind in Gefahr. Handeln Sie unverzüglich." In Port Hedland war die Stromversorgung teilweise unterbrochen und Bäume wurden entwurzelt, berichtete Bürgermeisterin Kelly Howlett im Rundfunk.

Sturm der Kategorie 2

Der Zyklon traf in der Bergwerksregion um Port Hedland rund 1600 Kilometer nördlich von Perth auf Land. Es handelte sich um einen Zyklon der Kategorie 2. Die Stürme werden je nach Heftigkeit auf einer Skala von 1 bis 5 eingeordnet. Im Hafen von Port Hedland war einer der weltgrößten Eisenerzterminals am Mittwoch vorsorglich geschlossen worden. Große Schiffe wurden aus dem Hafen dirigiert, weil sie den Sturm auf offenem Meer eher schadlos überstehen können.

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Der Vormittag verläuft in weiten Teilen Österreichs noch sehr sonnig. Aus Westen ziehen aber bereits am Morgen dichte Wolkenfelder auf und erste Schauer sind in Vorarlberg und Tirol wahrscheinlich. Am Nachmittag breiten sich die Regenschauer weiter nach Osten aus und gleichzeitig steigt auch die Gewitterneigung. Von den Schauern und Gewittern weitgehend verschont bleibt der äußerste Osten und Südosten Österreichs. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Donauraum teils lebhaft, aus Südwest bis West. Frühtemperaturen 12 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 23 bis 32 Grad mit den höchsten Werten im Burgenland.
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